In NRW hat die Polizei ein irakisches Paar aus dem Kirchenasyl geholt. Neue EU-Regeln schränken diese letzte Zuflucht künftig noch stärker ein.
Was Innenministerin Nancy Faeser fordert, ist längst EU-Recht. Ihr geht es allein um innenpolitische Profilierung.
Was geschieht mit denen, die in Booten aus der EU nach Großbritannien gelangen? Vier junge Männer aus Ägypten, Eritrea, Irak und Iran erzählen.
Das Bremer Landgericht weist die Anklage im Bamf-Skandal fast ganz zurück. Asylrechtlich ist der Bremer Außenstellenleiterin nichts vorzuwerfen.
Der 23-Jährige versucht alles, um in Deutschland zu bleiben. Doch Rechtsmittel seien ausgereizt, heißt es. Eine Möglichkeit der Rückkehr könnte es aber noch geben.
Ein Containerdorf bei Athen bietet Tausenden Unterschlupf – eigentlich temporär. Mittlerweile haben sich Dorfstrukturen gebildet.
Die Dublin-Verordnung ist ungerecht und funktioniert nicht mehr. In Sofia beraten die Innenminister über ein neues System für die EU.
Der Flüchtlingsrat Sachsen kritisiert fiktive Papiere, die für Asylbewerber vergeben werden. Ihre Verfahren laufen in einem anderen Ankunftsland.
Libyen soll mehr Geld für den Grenzschutz erhalten. Und Italien für die Flüchtlingsaufnahme. Was Italien wirklich will, ist Solidarität.
Immer mehr Flüchtlinge dürfen nicht nach Deutschland einreisen. Die EU-Innenminister beraten am Montag über den Umgang mit Grenzkontrollen.
Das Umverteilungsprogramm beginnt zu greifen. In Campino werden 19 Eritreer verabschiedet, die ihre Weiterreise nach Schweden antreten.
Mit der geplanten Asylrechtsverschärfung würden in Berlin rund 8.000 Menschen obdachlos, sagt der Flüchtlingsrat. Der Innensenator begrüßt die Pläne.
Ein Zug, in dem auch Flüchtlinge auf dem Weg nach Schweden sitzen, wird von der Polizei in Lübeck gestoppt. Mit Stunden Verzögerung darf er weiterfahren.
In der Flüchtlingspolitik ist sich in Europa jeder Staat selbst der nächste. Deutsche Appelle an mehr Solidarität klingen wie das Pfeifen im Walde.
Deutschland setzt die Dublin-Regeln für syrische Flüchtlinge aus. Sie werden zum Asylverfahren nicht mehr in andere EU-Staaten abgeschoben.
Nach Kritik aus Brüssel: Die Ankündigung Ungarns, das EU-Flüchtlingsabkommen auszusetzen, wurde nach nicht mal 24 Stunden zurückgenommen.
Die Flüchtlinge werden von EU-Ländern nach Ungarn ausgewiesen, weil sie dort zuerst die Union betreten haben. Aber sie dürfen nicht rein.
Syrische Flüchtlinge reisen als Hochzeitsgesellschaft getarnt durch Europa. Ein erfolgreicher Akt zivilen Ungehorsams, wie eine Doku zeigt.
Der Innenminister wirft den Kirchen eine Scharia-Mentalität vor und beweist damit Originalität. Das Kirchenasyl gehöre dringend abgeschafft.