Wegen Corona haben mehr Schulabgänger noch keinen Ausbildungsplatz. Hamburgs Institut für Berufsbildung helfe weiter, sagt Leiterin Sandra Garbade.
In Hamburg gibt es weniger Lehrstellen und Bewerber*innen. Betriebe halten sich zurück, weil sie mit der Corona-Epidemie zu tun haben.
Die Tourismusbranche sei konservativ und wenig frauenfreundlich, sagt Christine Garbe. Nachhaltigkeit werde nur als betriebswirtschaftlicher Faktor gesehen.
Für Geflüchtete hängt die Duldung oft an ihrer Ausbildung. Das Bremer Netzwerk „bin“ unterstützt ihre Integration in den Arbeitsmarkt.
Der Zentralverband des Handwerks wettert gegen die Mindestvergütung für Azubis. Dabei sollten sie froh darüber sein.
Wirtschaft, Senat und Arbeitsagentur planen einen Parcours, auf dem Achtklässler ihre Fähigkeiten testen sollen. Das Ziel: weniger Ausbildungsabbrecher.
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Berlin bleibt Schlusslicht beim Verhältnis von Ausbildungsplätzen zu BewerberInnen. Dafür seien überdurchschnittlich viele Geflüchtete bereits in Arbeit.
Junge Menschen aus eingewanderten Familien sind bei Auswahlverfahren für Lehrstellen oft benachteiligt. Ein Pilotprojekt soll neue Zugangswege schaffen.
Jeder dritte Azubi muss Überstunden machen und hat keinen Ausbildungsplan. Schüler-Praktika sind bei Berufswahl selten hilfreich.
Fast 2,8 Millionen Studierende sind eingeschrieben. Experte Frank Ziegele erklärt, was das für Hochschulen und Ausbildungsbetriebe bedeutet.
Klassen für jugendliche Flüchtlinge haben hohe Schwundquoten. Der Senat plant eine duale Ausbildungsvorbereitung.
Wer die duale Ausbildung stärken will, muss sie attraktiver machen, anstatt das Studieren zu attackieren. Eine Antwort auf Julian Nida-Rümelin.
Nur ein Studium macht fit für den Arbeitsmarkt? Von wegen! Immer mehr Akademiker machen sich bald selbst Konkurrenz.
Nach wie vor landet nur ein Bruchteil der Schulabgänger bis Klasse zehn in der dualen Berufsausbildung. Dabei bleiben Stellen offen.
Studierende von dualen Studiengängen, die Theorie und Praxis verbinden, sind sehr gefragt. Jahrelang haben sie wenig Geld und Zeit, aber viel Stress.
Österreich zeigt, wie man Jugendarbeitslosigkeit bekämpft: Berufsschulpflicht plus Förderung von Betrieben, die ausbilden.