: Dresdner streicht 3.000 Jobs
FRANKFURT/M. rtr ■ Der Vorstandschef der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, hat den Abbau von bis zu 3.000 weiteren Stellen bei der Dresdner Bank angekündigt. Die größten Stellenstreichungen werde es im Geschäftsbereich Corporates & Markets geben, sagte Fahrholz gestern in Frankfurt. Allein bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sollen 1.200 Stellen wegfallen. Auch im Geschäftsfeld Private und Geschäftskunden werde die Dresdner Bank weiter Personal abbauen. Zudem wolle man den Verwaltungsaufwand im Jahr 2003 auf 6,5 Milliarden Euro gegenüber 8,7 Milliarden Euro im Jahr 2001 senken. Auch wolle die Bank ihre Risikovorsorge halbieren, sagte Fahrholz, ohne einen Zeitrahmen zu nennen. „Unser oberstes Ziel ist es, bereits im nächsten Jahr profitabel zu arbeiten und einen operativen Gewinn zu erzielen“, erklärte er.
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