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Dresdner-Chef unter Verdacht

MÜHLHAUSEN dpa ■ Der Vorstandschef der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, soll der Untreue verdächtig sein. Nach dpa-Informationen ermittelt die Staatsanwaltschaft Mühlhausen im Zusamenhang mit der Subventionsaffäre um den bayerischen Unternehmer Reiner Pilz gegen ihn. Weder die Staatsanwälte noch die Dresdner Bank wollten das gestern allerdings bestätigen. Pilz hatte Anfang der 90er-Jahre ein CD-Werk in Suhl gebaut. Dabei soll er mit überhöhten Rechnungen 76,2 Millionen Mark Fördermittel erschlichen haben. Die Dresdner Bank als Kreditgeber soll davon gewusst haben.

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