Hartmut Gieringer ist Rentner und Chef in einem Dorfladen im Allgäu. Immer mehr Bürger ergreifen die Initiative für ihre Krämerläden.
Honau ist ein kleiner Ort in Baden-Württemberg. Im April wütete das Coronavirus hier in einem Altersheim. Was macht das mit einer Dorfgemeinschaft?
Gutherzige und liebevolle Menschen, die im Buch der Bücher lesen und Limonade trinken – so sieht der Wohlfühlort unserer Zeit aus.
Früher war Markus Gleichmann ein Computernerd, heute sitzt er für die Linke im Thüringer Landtag. Er ist Politiker aus Heimatverbundenheit.
Der Bund feiert sich für die Aufnahme 1.500 Geflüchteter. Forscher*innen liefern nun einen Grund, warum Deutschland weniger knauserig sein sollte.
Der „Schnelle Brüter“ in Kalkar ist ein Mahnmal des untergegangenen Atomzeitalters. Er steht im Zentrum von Christoph Peters' „Dorfroman“.
Wohnen, wo andere sonst höchstens durchfahren. Großes Erstaunen, wenn im Sommer mal jemand für Ferien verweilt.
Was es für ein gutes Leben braucht, ist Ansichtssache. Was es für ein gutes Landleben braucht, hingegen nicht.
Die Provinz Archangelsk beherbergt viele isolierte oder halb isolierte Dörfer. Im Sommer kommen Kinder auf Besuch zu Oma und Opa.
Ein Besuch in hessischen Übernthal beim Logopäden und Künstler Stefan Schneider, Ihm ist das Malen buchstäblich unter die Haut gegangen.
Fremden zu helfen, ist gefährlich: Die belgische Regisseurin Anne-Cécile Vandalem inszeniert in „Die Anderen“ in Berlin ein düsteres Zukunfstbild.
Unsere Debattenkultur ist nicht elitär. Diskriminierungsfreie Sprache ist keine Frage der Bildung, sondern eine der Offenheit.
Im mecklenburgischen Groß Krams haben sich Rechtsextreme als Gemeindevertreter etabliert. Unter den Dorfbewohner*innen regt sich Protest.
Bayern will einem besonders heimatverbundenen Dorf einen Preis verleihen. Wie bewertet das ein Dorfbewohner? Geht es noch heimatverbundener?
In Gerswalde in der Uckermark trifft sich Berlin. Mit Lola Randl hat das angefangen. Nun hat sie mit einem Film und Buch ihr Leben dort verarbeitet.
Die Kette Lila Bäcker ist insolvent. Tausende Angestellte bangen um ihre Stellen – in einer Region, in der ohnehin vielerorts Jobs fehlen.
Eine vegane Kommune und Landwirte, die als Bestatter arbeiten. Pauline Roenneberg porträtiert das Leben im Dorf Schönsee als skurrile Dokuserie.
Zwei Jahre lang begleitete die Göttinger Werkgruppe2 ein deutsch-syrisches Liebespaar in der Provinz und bastelte daraus Dokutheater. Nun zieht „Im Dorf“ durch die Dörfer.
Am Rande von Hitzacker wollen 300 Menschen eine Dorfgemeinschaft aufbauen. Nicht allen gefällt die Idee. Ökos passen nicht hierher, finden sie.
Das ZDF porträtiert ein Örtchen in Mecklenburg-Vorpommern. Dass es dort ungewöhnlich viele Rechtswähler gibt, bleibt unerwähnt.
Seit über sechzig Jahren melkt Rosemarie Straub ihre Kühe. Früher waren es zwanzig, heute sind es noch vier.
Unsere Autorin fühlt sich in keiner Filterblase zu Hause. Sie erklärt, warum die Mengenlehre ohnehin ein besseres Leben verspricht.
Seit zehn Jahren bespielen Thomas Matschoß und Anja Imig einen Hof in Wettenbostel – mit selbst geschriebenen Dramen von ernst bis albern
Dörfer sind Rätsel. Wenn es gut läuft, hält sie etwas zusammen. Was? Eine Spurensuche auf dem Dorffest von Oberrimsingen in Südbaden.
Es klingt wie eine schlechte Filmstory. Der Storch, der schon im vergangenen Jahr ein Dorf nervte und wirklich Ronny genannt wird, ist wieder da.
Als der Sarg sich senkt, spüren die Schwaben im Dorf: Es geht mehr zu Ende als ein Menschenleben. Es ist das Ende einer Epoche.
Dorfläden organisieren sich – und bringen wieder Leben aufs Land. Sie könnten zu einem Katalysator der Ernährungswende werden.
Auf dem Papier kriegen Homosexuelle mehr Rechte. Nur kommt die Gesellschaft offenbar nicht ganz hinterher. Sind jetzt die Heteros gefragt?
Viele Städter sehnen sich nach einem Leben auf dem Land. Weil sie glauben dort zu finden, was ihnen fehlt. Aber ist das Leben im Dorf schöner?
Was ist erlaubt, was ist verboten? Das fragen sich die Frauen, die in ihrem Dorf die Revolution nicht den Männern überlassen wollen.
Der Rapper gibt ein Privatkonzert in einem Gewächshaus im Schwabenland. Ein ganzes Dorf ist in Aufruhr und Arte hat Angst vor Social Media.
Das Leben der Bürger von Albbruck war 130 Jahre lang untrennbar mit dem Papierwerk verbunden. Vor einem Jahr schloss es. Und jetzt?