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Doch noch A3niXniX?

Die Aufhebung des Planfeststellunsgsbeschlusses für die Erweiterung des Dasa-Werks haben die Rechtsanwälte Peter Mohr und Rüdiger Nebelsieck gestern bei der Wirtschaftsbehörde beantragt. Sie vertreten fast 200 Kläger gegen die Finkenwerder Werkserweiterung. Die Voraussetzungen für den Beschluss seien entfallen, da dieser die Endmontage des Riesen-Airbus A3XX in Hamburg zum Gegenstand habe. Nach der Entscheidung von Airbus, die Endlinienfertigung zwischen Toulouse und Hamburg aufzuteilen, werde ein Großteil des beantragten Flächenbedarfs nicht mehr benötigt. Damit sei, meinen die beiden Anwälte, die Rechtfertigung für die Planfeststellung entfallen.

Vermutlich wird die Wirtschaftsbehörde diese Einschätzung nicht teilen und den Antrag ablehnen. Dann werden sich wohl die Gerichte damit befassen müssen. smv

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