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„Distel“ kämpft

Berlin (adn)-Die „Distel“ - das Berliner Kabarett aus den DDR-Gründerjahren - kämpft um ihre Stacheln, so das Fazit eines Pressegesprächs mit der „Distel„-Chefin Gisela Oechelhaeuser am Mittwoch. Das Überleben werde nicht leicht gemacht, auch wenn es derzeit noch volle Häuser gebe. Es gebe Überlegungen, bei Tourneen Berufskollegen anderer Länder fürs Haus in der Friedrichstraße zu binden. „Doch wer spielt für 'Ost‘?“ Den Spielbetrieb garantiere die „Distel“ bis zur Spielpause im Sommer. Erste Überlegungen, das DDR -Publikum darüber hinaus kabarettistisch zu befriedigen, zielen auf überarbeitete Programme, auf neue Gesichter, ohne die alten ganz von der Bühne zu verbannen, auf brandneue Programmideen.

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