piwik no script img

Dissidentenzeitschrift in Kuba aufgetaucht

Erstmals haben Dissidenten in Kuba eine eigene Untergrundzeitschrift gegründet. Die Nullnummer unter dem Titel „Franqueza“ (Freimut) wurde am Donnerstag in Havanna unter ausländischen Journalisten verteilt. Sie ist das Organ der 1988 gegründeten „Partei für die Menschenrechte“. In dem halbseitigen Leitartikel fordern die Herausgeber Glasnost und Perestroika auch für Kuba.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen