Diskussion 25.09. : Extreme Sicherheit
Sind rechtsextrem Gesinnte in deutschen Sicherheitsbehörden lediglich Einzelfälle oder doch organisierte Netzwerke?
Immer wieder wird in deutschen Medien über rechtsextreme Vorfälle in Polizei, Verfassungsschutz, Justiz oder Bundeswehr berichtet. Oftmals gestellte Fragen sind dabei: Hat der Staat alles im Griff? Sind Rechtsradikale unterwegs auf dem Marsch durch die Institutionen? Bereiten sich manche von ihnen auf einen „Tag X“ vor, wollen dann sogar von der Waffe Gebrauch machen? Haben die Wahlerfolge der AfD und die gesellschaftliche Polarisierung, die sich darin abbildet, dazu beigetragen, dass sich Rechte in den deutschen Diensten noch besser als vor Jahren vernetzen?
Anlässlich der Buchveröffentlichung „Extreme Sicherheit“ diskutieren investigative Journalistinnen und Journalisten sowie Bundestagsmitglieder gemeinsam über Rechtsextreme in Bundeswehr, Polizei, Justiz, Verfassungsschutz und Militärischem Abschirmdienst.
Podiumsdiskussion mit:
Heike Kleffner, freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Matthias Meisner, Der Tagesspiegel
Robert Kiesel, Der Tagesspiegel
Sebastian Erb, taz
Malene Gürgen, taz
Christian Jakob, taz
Konrad Litschko, taz
Sabine am Orde, taz
Christina Schmidt, taz
Alexej Hock, Die WELT
Martin Kaul, Rechercheverbund von NDR, WDR und SZ
Sebastian Scharmer, dka Rechtsanwälte
Benjamin Strasser, FDP
André Hahn, Die Linke
Uli Grötsch, SPD
Konstantin von Notz, Bündnis 90/Die Grünen
Armin Schuster, CDU
Moderation: Patrick Oelze, Verlag Herder
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit Anmeldung möglich.
Eine Veranstaltung der taz in Kooperation mit dem Herder Verlag.