Dienstleistungen: Kunden ärgern sich über die Post
Ob beschädigte Pakete, falsch eingeworfene Briefe oder zu kurze Öffnungszeiten von Filialen: Die Arbeit der Postdienstleister hat auch dieses Jahr wieder für Ärger gesorgt. Bis Mitte Dezember seien 17.930 Beschwerdeschreiben eingegangen, teilte die Bundesnetzagentur mit. Auf den ersten drei Plätzen der bundesweiten Statistik: die Berliner Bezirke mit den PLZ-Anfangsziffern 10, 12 und 13 – also alles außer der Südwesten der Stadt. Auf sie entfallen allein rund 2.300 Beschwerden. Potsdam steht mit 551 Eingaben bundesweit an zehnter Stelle, wie aus einer Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Oliver Krischer hervorgeht. Der bundesweite Anstieg der kritischen Wortmeldungen war in diesem Jahr mit 4 Prozent relativ gering. 2018 hatte es eine Verdopplung gegeben, 2019 lag der Zuwachs bei 44 Prozent. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen