: Diebesauto mit Kinderrede
TOKIO dpa ■ In Japan können auch harte Jungs weiche Knie bekommen: In der Tokioter Nachbarprovinz Kanagawa stahl ein Mann ein Auto, merkte aber nicht, dass auf der Rückbank ein kleines Mädchen schlief. Als die Achtjährige aufwachte, fragte sie den erschrockenen Autodieb mit sanfter Stimme, wo denn ihre Mutti geblieben sei. In seiner Not log der Mann, er habe sich das Auto von ihrer Mutter geliehen. Doch als das Mädchen seine Frage wiederholte, bekam der Mann ein schlechtes Gewissen und entschuldigte sich bei ihr. Dann rief er die Mutter an und floh.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
