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■ Die populäre KonzertführerinDie und die und Die auch

Gleich heute rocken schon mal Sodom in Begleitung von Warpath wacker gegen Frühling und Konsorten an. Bereits auf ihrer Tour mit „Motörhead“ im letzten Jahr konnten die Ruhrpöttler mit ihrer monströsen Trashmetal-Show die Bremer Heavys für sich gewinnen, und so wirds heute abend im Aladin wohl richtig gemütlich. Beginn: 20.00 Uhr.

Auch gemütlich, aber mit höherem StudentInnenanteil wird sich der Freitag im Buntentorsteinweg 372 geben, wenn die Akademik-HipHopper von Mastino Hamburger Arroganz mit einem Schuß Nachdenklichkeit nach Bremen bringen werden. Extrem tanzbar auch für Menschen, die das 8.Semester noch nicht überschritten haben. Am selben Abend gibt sich ebendort auch die Speerspitze radikaler Bremer Musikstudenten namens Die Auch die Ehre; nach ihren letzten Konzerten sicher einer der Geheimtips des unkonventionellen Undergrounds. Start um 20.00 Uhr mit anschließender Party.

Ebenfalls am Freitag ist die eigenartige St.Petersburger Rockband Auktyon mal wieder dran: Das etwas avantgardistische Oktett macht zwischen Punk, Funk, Jazz, West, Ost und Fernost eine Art Musiktanztheater. Im Lagerhaus um 21 Uhr.

Ein Festival besonderer Art findet schließlich am Dienstag statt, wenn es unter Hartgesottenen im Tivoli darum geht, einmal mehr die schnellste Band der Welt auszurufen, nämlich Brutal Truth, legitime Nachfolger der „500 beats pro Minute sind noch Musik“-Legende „Napalm Death“. Daß die einzelnen Musiker ziemlich flink auf diversen Saiten und Fellen sein müssen, versteht sich von selbst. Mit dabei auch noch Pungent Stench, Macabre und die lokalen Schnell-Metaller Mutant Gods um das Szene-Original „Stone“, die die Gelegenheit nutzen werden, ihr neues Demo vorzustellen. Die Raserei beginnt um 20.00 Uhr.

Station 17 ist zum einen eine psychiatrische Anstalt in Alsterdorf, zum anderen der Name einer Band, deren Mitglieder von dort stammen und daher auch Gefahr laufen, mit dem Stigma „geistig behinderte“ Band identifiziert zu werden. Dieser „Exotenbonus“ tut der Band und ihrer Konzeption von schrägem Rock sicherlich unrecht. Am Mittwoch um 20.00 Uhr im Schlachthof.

h-no/taz

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