Die Zukunft war auch schon mal besser: Das Ende des Kapitalismus
taz Redakteurin Ulrike Herrmann und Kabarettist Jürgen Becker diskutieren die Klimakrise, Lösungen inklusive - taz Talk meets Buchmesse Frankfurt.
Die Zukunft war auch schon mal besser Foto: Jörn Beckmann/ Andrew James Johnston | Kiepenheuer & Witsch Verlag
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Das ist kein Zufall, denn der Kapitalismus ist nur stabil, solange er wächst. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern.
Wann: Sa., 22.10.2022, 12 Uhr
Wo: AGORA Freifläche
Messegelände Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
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Eintritt frei
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Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Da wir eine sehr begrenzte Platzkapazität vor Ort haben, bitten wir Sie, frühzeitig am Veranstaltungsort zu sein. Die Veranstaltung wird parallel live auf Youtube gestreamt:
Die Industrieländer müssen sich daher vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt. Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen? Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1939 – sagt Ulrike Herrmann. Jürgen Becker hat eine Lösung, in der die Pizza eine zentrale Rolle spielt.
Das Ende des Kapitalismus – ein taz Talk im Rahmen der Buchmesse Frankfurt mit:
Ulrike Herrmann ist taz Wirtschaftsredakteurin und erfolgreiche Autorin. Ihr neues Buch „Das Ende des Kapitalismus“ ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.
Jürgen Becker ist Kabarettist aus Köln. Von 1992 bis 2020 moderierte er die WDR-„Mitternachtsspitzen“. Sein Buch „Die Zukunft war auch schon mal besser“ ist ebenfalls im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.
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Doris Akrap moderiert diesen Talk. Sie ist Redakteurin der taz am Wochenende und gemeinsam mit Carolina Schwarz Leiterin von tazzwei.
Sicher sein – Covid-Prävention auf der Messe und im taz Studio:
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