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■ Die Zukunft der JugendfreizeitheimeWo wird dichtgemacht?

Wieviele und welche Jugendfreizeitheime und andere Jugendangebote braucht diese Stadt? Um diese Frage zu klären, hatte Sozialsenatorin Tine Wischer (SPD) in Zusammenarbeit mit den Ämtern für soziale Dienste im Frühjahr eine erste „Bedarfsanalyse“für alle Stadtteile vorgelegt.

Die Freizis müßten sich „die Frage nach der Effektivität ihrer Angebote gefallen lassen“, gab die Senatorin den Ämtern mit auf den Weg. Im Gegenzug werde sie die Freizis vor weiteren Kahlschlägen bewahren – und in den insgesamt 19 städtischen Freizis bis Ende 1999 nur noch sieben Stellen streichen.

Ein erster Bericht liegt bereits vor, ein zweiter soll bis zum Ende des Jahres zeigen: Wo gibt es zuviele Angebote, wo zu wenig für Kids in den einzelnen Stadtteilen? Die erste Analyse hat gezeigt: Die Neustadt schnitt für den Bezirk Süd (dazu gehören noch Huchting, Woltmershausen und Obervieland) am besten ab.

Es gibt zwei Jugendfreizeitheime (die Thedinghauser Straße und den Geschworenenweg), beide liegen östlich der Friedrich-Ebert-Straße und sind damit sehr ungleich im Stadtteil verteilt – so der Bericht aus dem Amt für soziale Dienste Süd. Die Freizis sind außerdem gut besucht.

Wenn man das Geld für die Angebote aber gerechter im Bezirk verteilen will, müßte in der Neustadt zuerst gespart werden – heißt es. Im Amt für soziale Dienste Süd ist bereits die zweite Analyse in Arbeit. kat

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