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■ Die Unscom-Mission steht vor dem AusUN-Waffeninspekteure ziehen aus Bagdad ab

New York (rtr) – Angesichts der militärischen Drohungen der USA und Großbritanniens gegen den Irak zieht die UN-Abrüstungskommission Unscom Personal ab. Weil die irakische Staatsführung die Kooperation aufgekündigt habe, gebe es nicht mehr viel zu tun, lautete die offizielle Begründung der UNO am Samstag in New York. Fünfzehn Mitarbeiter reisten am gleichen Tag ab, 15 weitere sollen bis Mittwoch folgen. Eine UN-Sprecherin sagte in Bagdad, heute würden sechs und am Mittwoch neun Mitarbeiter den Irak verlassen. Ab Mittwoch seien dann noch knapp über 100 im Land. Der Irak hat die Zusammenarbeit mit der Unscom aufgekündigt, um die Aufhebung der UN-Sanktionen zu erzwingen.

Am Samstag berieten Vertreter der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Paris über die Irak-Krise. Es nahmen US-Sicherheitsberater Sandy Berger sowie je ein Berater des britischen Premierministers Tony Blair und des französischen Präsidenten Jacques Chirac teil.

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