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Die Rente ist sicher

Berliner Polizeihunde: Altersarmut abgewendet

Rentnerfoto: reuters

Sie werden zur Rauschgiftsuche oder zum Aufspüren von Straftätern eingesetzt, kommen also schnell mit den falschen Leuten und Substanzen in Kontakt. Wenn dann im Alter der Job futsch ist und das Geld knapp wird, geraten viele auf die schiefe Bahn: Um sich finanziell irgendwie über Wasser zu halten, dealen viele ehemalige Polizeihunde mit Drogen, beteiligen sich an illegalen Hundekämpfen, überfallen Fleischereien oder Postboten mit Geldsendungen. Dem wird nun zum Glück vorgebeugt: Berliner Polizeihunde erhalten künftig eine lebenslange Rente. Der Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses habe am Montag beschlossen, die Diensthunde künftig auch nach der Pensionierung finanziell zu unterstützen, berichtete die hundemüde Nachrichtenagentur epd gestern. Damit werde das Land Berlin Aufwendungen wie Tierarztkosten, Versicherung und Futter voll übernehmen. Für die Pensionskasse der Diensthunde sollen ab 2018 pro Jahr 85.000 Euro bereitgestellt werden. Im Schnitt scheiden sie nach rund acht Jahren, also 56 Hundejahren, aus dem Dienst. Ab dann fragt sich die Verwaltung der Rentenkasse: Hunde, wollt ihr ewig leben?

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