■ Die Pfanne ist rund: Kiki-Karotti-Suppe
Ein besonderer Service der taz: Zu jedem Werder-Gegner liefern wir das passende Gericht. Es schreiben zwei exquisite Autoren: Tim Kalbhenn kocht aufs Allerfeinste im „Filz“ in der Feldstraße, und Otmar Willi Weber moderiert aufs Allerfeinste bei Radio Bremen 2 und beim „Stadtschnack“ im Fernsehen.
Wie versprochen gibt es heute das Rezept der „Kiki-Karotti-Suppe“.
Wir beginnen, dem rothaarigen Russenwirbel Kirjakow gewidmet, mit einer Kiki-Karotti-Suppe aus
1 Bund Karotten, je kleiner, je leckerer,
3/4 Liter Geflügelfond
1 Schalotte
1 Handvoll Pistazienkerne
Stückchen Ingwerwurzel
1 Eßlöffel Butter
Creme Fraiche
Pastis
Basilikumblätter, frische Salz, Pfeffer (weiß)
Die Karotten in kleine Würfel schneiden, die Schalotte ebenfalls. Ingwerwurzel schälen und in ganz kleine Stückchen schneiden. Karotten, Schalotte, Ingwer mit Pistazienkernen in Butter kurz anschwitzen, dann den Geflügelfond zugießen, eine Viertelstunde bei kleiner Hitze köcheln lassen. Vom Feuer nehmen und mit dem Pürierstab (oder im Mixer) gut durcharbeiten.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, einen Schuß Pastis 51 oder Ricard, aber nie Pernod, zugeben. Dann die Creme fraiche unterheben und mit den Basilikumblättern und ganzen Pistazien (das sind die grünen Punkte, die Werder in Karlsruhe geholt hat) garnieren.
Guten Appetit.
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