: Die Mumie kehrt zurück
USA 2001, Regie: Stephen Sommers; mit Brendan Fraser; Rachel Weisz, John Hannah, The Rock u. a.; 120 Min.
Dass wir diesen Untoten wieder sehen würden, war so sicher wie die ewige Rückkehr der Doppelnull Bond, James Bond. Denn schließlich war „Die Mumie“ der größte Überraschungserfolg des Jahres 1999, ein altmodischer Film nach dem bewährten Indiana-Jones-Rezept, der praktisch aus dem Nichts der Traumfabrik kam und dank seiner Spezialeffekte das jugendliche Publikum weltweit zum sabbern brachte. Am Ende landete das Mullbindenpaket auf Platz 8 der Jahres Bestenliste. Bei der Fortsetzung handelt es sich nicht um einen billigen Schnellschuss. Ganz im Gegenteil. Herausgekommen ist ein noch viel spektakuläreres Schauerstück als das Orginal. Worum geht‘s also bei „Mummy Returns“? Zunächst beginnt alles ziemlich aktuell. Selbstverständlich weiß inzwischen jedes Kind, dass alle Seuchen dieser Erde aus England kommen. Folgerichtig erwacht der Geist des Hohepriesters Imhotep im Britischen Museum. Und das 1935, zehn Jahre sind vergangen, seit der Abenteurer Rick O Connell (Brendan Fraser) und die Archäologin Evelyn Carnahan (Rachel Weisz) in Ägypten versehentlich die 3.000 Jahre alte Mumie des Bösewichts zum Leben erweckten. Rick und Rachel sind inzwischen verheiratet und leben in London. Und jetzt ist auch Imhotep da und hat wieder ein paar tolle Plagen auf Lager. Gleichzeitig wird in Ägypten eine noch viel größere Urmacht wieder ins Leben gerufen. Als Imhotep und der Skorpion-König aufeinanderstoßen, rappelt‘s mächtig im Karton, und die Welt gerät aus dem Gleichgewicht ... Ach so, die ekligen Käfer sind auch wieder dabei.
CinemaxX, Zoo Palast, CineStar im Sony Center, Die Kurbel, Royal Palast, Kinowelt Friedrichshain, Kosmos, CinemaxX Hohenschön-hausen, CineStar Hellersdorf, Le Prom, Alhambra Too, Karli, Rollberg, Gropius Passagen, CinemaxX Colosseum, Toni & Tonino, CineStar Tegel, Manhattan, Kinocenter Spandau, Thalia, Titania Palast, Astra, Kinowelt in den Spreehöfen, Treptower Park
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen