: Die Literarische Woche
Dienstag: Halbwegs zwischen Elend und Sonne: Das Zitat Albert Camus' ist Motto der Lesung des Schauspielers Christoph Bantzer. Die Seniorenakademie der Elbgemeinden lädt heute zum 2. Blankeneser Gespräch. Nach der Lesung aus Camus-Texten wird diskutiert.
Blankeneser Gemeindesaal, Dormienstr. 3, 15.30 bis 18 Uhr
Donnerstag: Das starke Geschlecht ist im Haushalt lieber das faule Geschlecht. Und die „neuen“ Väter sind in diesem Punkt nicht besser als die Altvorderen. Claudia Pinl hat sich in ihrem Buch Das faule Geschlecht mit Fragen beschäftigt wie: Warum sind Männer so faul? Und was können Frauen dagegen tun? Auch Antworten hat sie gefunden, die Arbeit am Mann kann eben nicht mehr ausschließlich Frauensache sein.
Café Endlich, Peterstr. 36, 20 Uhr (nur für Frauen)
Sonntag: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, weht um die Türme. Zum Beispiel den Turm des Michels. Oben auf der Aussichtsplattform trifft sich der Club Wortwechsel, um dem windigen Gesellen ein literarisches Ständchen darzubieten.
Michel, Ostweststr., 16 Uhr, Eintritt: Ein Text zum Thema
Montag: Leibhaftig ist der Titel der 13. Sommerakademie der Evangelischen Akademie Nordelbien, die vom 18. August bis 26. August stattfindet. Nicht um den Leibhaftigen geht's, sondern um Körper und Körperschaften. Heute eröffnet Bischöfin Maria Jepsen die Sommerakademie mit dem Vortrag Körperschaft Kirche. Anschließend spricht Prof. Samuel Laeuchi vom Mimesis-Institute in Philadelphia unter dem Titel Leib-haftig über Verkörperungen in der Religion. Infos: 040-3550560
Evangelische Akademie, Esplanade 15, 19 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
