■ INTERVIEW MIT JOCHEN GAUCK: Die Krise war absehbar
Allen sei klar gewesen, „daß wir mit der Öffnung der Akten in eine Krise eintreten“, sagt der Bundesbeauftragte für die Stasi-Akten in einem taz-Interview. Das gegenwärtige Unbehagen mit der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit werde aber in erster Linie durch die Vermarktung von Detailvorgängen in den Medien hervorgerufen. Gauck warnt vor Stasi-Mitarbeitern, wenn sie „plötzlich im Trend liegende Aussagen machen“. SEITE 6
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