: Die Clinton-Ecke (8): Heute mit Castro
Wie die Nacahrichtenagentur AFP meldet, hat US-Präsident Bill Clinton von unerwarteter Seite Schützenhilfe bekommen. Am Montag äußerte sich Kubas Präsident Fidel Castro im kubanischen Fernsehen zur Lewinsky-Affäre. Castro erklärte, er unterstütze Clinton und wünsche aufrichtig, daß dieser seine persönlichen Schwierigkeiten überwinden werde. Der US-Präsident sei Opfer einer schmutzigen Verschwörung seiner Gegner. Der kommunistische Revolutionsführer bedauerte außerdem, daß die Aufregung um Clintons angebliche Affäre vom Besuch des Papstes in Kuba abgelenkt habe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen