piwik no script img

Die Bedeutung des KarnevalsDie Mädchen zogen Männerkleidung an

Rebellion oder Ventil für aufgestauten Frust? Ein kulturgeschichtlicher Streifzug durch die Lachkultur Südostafrikas bis zum gegenwärtigen Labor einer Erprobung neuer Lebensformen.

Kostümiertes Kind beim Mardi Gras in New Orleans. Bild: dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • JC
    Joe Cool

    "Die sonst herrschenden Regeln verlieren ihre Gültigkeit..."

    ... wünsche ich mir auch für die Fastenzeit: Nicht nur historisch gesehen, Fasten ist immer noch ein Gewinn.

     

    Nach dem eher extrovertierten Halligalli des Fasching ist für mich anschließend die eher nach innen gehende Selbstbesinnung der Fastenzeit dran.

    - Fasten. Nicht erst seit der Finanzkrise ist mir klar, dass Gier kein Lebensstil sein kann. Auch Geiz halte ich nicht für geil…

    Die Selbstbesinnung beginnt für mich ganz einfach mit traditionellen Fastenregeln (kein Fleisch, kein Alkohol, keine Süssigkeiten, kein Junk-Food, …) und ich erweitere das insbesondere um den Verzicht auf die grössten Zeitdiebe: Der Fernseher bleibt ausgeschaltet, die “Nachrichten” werde ich nur im Radio verfolgen. Surfen im Internet ist gestrichen (Tschüss Freunde, bis Ostern).

    Die gewonnene Zeit will ich mit Frau und Kindern verbringen. Ein gutes Buch lesen. Und ein bisschen Sport, mein Rücken hätt’s sowieso nötig.

    Auf “Shopping”, d.h. Einkaufen um des Lustgewinns werde ich auch verzichten, das eingesparte Geld geht als Spende an ein Krankenhaus in Peru (www.diospi-suyana.org).

    Übertreiben will ich das alles nicht. Schliesslich sind die Sonntage fastenfrei.