: Dialog fördern
Mit einem Festakt im Thalia-Theater sind gestern die „Wochen der Brüderlichkeit“ eröffnet worden. Die bis Ende April laufende Veranstaltungsreihe der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, die Teil einer bundesweiten Aktion ist, will den Dialog zwischen Christen und Juden fördern. „Beobachtungen aus der Distanz läßt den Vorurteilen freien Lauf“, mahnte Elisabeth Lingner, Präsidentin der Evangelischen Landessynode, vor den 250 Besuchern zu Aufgeschlossenheit gegenüber Minderheiten. Bei insgesamt 24 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet geht es um das Verhältnis von Juden und Christen in Deutschland durch die Jahrhunderte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
