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■ ZivildienstDiakonie ist sauer

Stuttgart (epd) – Das Diakonische Werk Württemberg wird ab 1994 voraussichtlich nicht mehr so viele Zivildienstplätze bereitstellen können wie bisher. Grund sei die von der Bundesregierung angekündigte drastische Kürzung der Zivi-Zuschüsse. „Weniger Zivildienstleistende bedeuten weniger Leistungen für Hilfebedürftige“, kritisierte Kirchenrat Leibing gestern. Die Kürzung sei „unbegreiflich“, da die Diakonie sogar zwei Drittel der Gesamtkosten übernehme. Die Kürzung würde Mehrkosten in Höhe von 10 Millionen Mark verursachen.

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