piwik no script img

Deutschlands Köter werden immer fetter

Des Menschen „bester Freund“ gleicht meist eher einem Hängebauchschwein als einem Hund. Jede fünfte Töle in Deutschland ist zu fett, meint Für Sie und empfiehlt die gleiche Lösung wie für dicke Menschen: eine Diät. „Wenn Sie mit mäßigem Druck über Rückgrat, Rippen und Brustkorb streichen, sollten sie die Knochen gerade noch spüren“, empfiehlt Tierexperte Dr. Hans Krollopp. Dann ist nämlich das Idealgewicht erreicht. Hunde futterten, was sie bekommen können. Das sei ein Urinstinkt aus Wolfszeiten: Solange was da ist, Speck anfressen – als Reserve für schlechte Tage. Die oft gehörte Bemerkung: „Der frißt sowieso nur, bis er satt ist“, sei gefährlich für das Tier. Bei Übergewicht sollte der Hundebesitzer zunächst zum Tierarzt gehen, denn Übergewicht könne genauso wie beim Menschen verschiedene Ursachen haben. Und wo liegen jetzt die Unterschiede im (Fr)Eßverhalten von Hund und BesitzerIn?Foto: Wolfgang Schmidt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen