■ Eishockey: Deutschland raus
Das Viertelfinale ist nach dem 2:5 gegen Kanada und unabhängig vom Ausgang des gestrigen Spiels gegen die Russen (nach Redaktionsschluß) für die DEB-Auswahl entschwunden. Bestenfalls bleibt der 9. Rang des Vorjahres, da wird es Zeit, dem Mannschaftsleiter Franz Reindl die Ursachenforschung aufzudrängen. „Wer sich überschätzt und zugleich die anderen Mannschaften, die auch gut sind für die Plätze zwischen sechs und zwölf, unterschätzt“, sagt Reindl, „kann schon tief fallen.“ Wo im kommenden Jahr die B-Weltmeisterschaft stattfindet, interessiert den DEB-Direktor indes (noch) nicht. Warum, fragt er erstaunt, „sollte ich mich damit beschäftigen?“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen