Die Handballer des SC Magdeburg beeindrucken mit klugem Kaderaufbau und Konstanz – und könnten nach 2001 wieder Deutscher Meister werden.
Der SC Freiburg oder Union Berlin haben hervorragende Strukturen. Die wahren Underdogs sind ehemalige Großvereine.
Es macht unglücklich, immer Meister werden zu wollen. Stilvoll verlieren zu können, ist besser. So wird man am schönsten mit seinem Verein alt.
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg feiern wieder einmal den deutschen Meistertitel. Bis auf eine Ausnahme sind sie konkurrenzlos, noch.
Der FC Bayern München wird zwei Spieltage vor Schluss zum achten Mal hintereinander Deutscher Meister – und nimmt es halt irgendwie so hin.
Melvin Imoudu will bei den Finals drei Goldmedaillen verteidigen. Der 20-Jährige trainiert zehnmal die Woche und lernt nebenbei für Abitur.
Die SG Flensburg-Handewitt rettet zwei Punkte Vorsprung vor dem THW Kiel ins Ziel und verteidigt den Titel. Erfolg für Trainer Maik Machulla.
Pinke Leiberl, Rochade auf den Trainerbänken, Herbst im Januar, Brause aus Ostdeutschland, ein Refugee als Rechtsaußen. Doch der Meister kommt eh aus München.
Für viele Vereine heißt es aber: weiter zittern. Die Entscheidungen über den zweiten Direkt-Absteiger und die Relegation fallen erst beim Finale.
Der nächste Deutsche Meister im Basketball wird derzeit in den Playoffs ermittelt. Mit im Rennen sind Oldenburg und Quakenbrück.
Der ERC Ingolstadt ging als Neunter in die Playoffs und ist jetzt erstmalig Deutscher Meister. Im entscheidenden siebten Spiel siegten sie 2:0 bei den Kölner Haien.
Der FC Bayern sorgt für eine Selfie-Schwemme auf Twitter. Ansonsten bleibt alles diszipliniert. Spannung finden Fans im Web-Archiv oder am Tabellenende.
Fritz Eckenga ist Kabarettist und Borussia-Dortmund-Fan. Er findet, dass Bayern Münchens Titelgewinn auch seine guten Seiten hat – aus gesundheitlichen Gründen.