: Deutsche: mehr Fleisch, weniger Gemüse
Berlin (dpa) – Die Deutschen lassen sich zunehmend mehr Fleisch auftischen. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch betrug im Vorjahr 63,6 Kilogramm, 1,1 kg mehr als 1998, so gestern die Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA). Die Entwicklung begründet CMA-Hauptgeschäftsführer Thomas Hambüchen mit niedrigen Preisen und einem verbesserten Image von Fleisch. Mit 41,4 kg rangiert Schweinefleisch vorne, Rindfleisch blieb mit 10,3 kg stabil, und Geflügelfleisch erreichte neun Kilo. Der Gemüseverzehr ging mit 87,5 um 2,4 kg zurück. Weltmeister bleiben die Bundesbürger mit 83 kg beim Brotverzehr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen