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Deutsche geben Ausländern ihre Stimme

Berlin (taz) – Nicht nur in Berlin, auch in Köln geben Wahlberechtigte ihre Stimme Ausländern, die nicht wählen dürfen. Morgen wird in Köln ein Freiluftwahllokal vor drei Briefkästen eingerichtet, in dem sich Wahlberechtigte mit ihren Briefwahlunterlagen und Nicht-Wahlberechtigte einfinden. Die fünf privaten Initiatoren haben sich, weil es verboten ist, das Kreuz nicht selber zu machen, für die „Mehmet-sagt-Oliver-was-er- ankreuzen-soll-und-der-macht- das-dann-wirklich“-Methode entschieden. Die verschlossenen Umschläge wandern dann direkt in den Briefkasten. Als Wahlbeobachter haben die Anarchistische Pogo-Partei und die FDP zugesagt.

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