■ Derbywoche: Viel Cash
Am fünften Tag der Galoppderby-Woche gibt es viel Geld zuverdienen. Am Freitag sind gleich zwei der acht Rennen auf der Bahn in Hamburg-Horn (Start: 16.30 Uhr) sogenannte „Hunderttausender“, also mit insgesamt 100 000 Mark oder mehr Preisgeld dotiert.
Im Hauptereignis, dem Preis der Steigenberger Hotels (175 000 Mark) über 1000 Meter, treten sieben Zweijährige an. Favoriten für die Prüfung, in der der Besitzer des Siegers 95 000 Mark erhält, sind Albajar (Bruce Raymond) und Oasis Hawk (Mark Rimmer). Beide gehören zu den rund ein Dutzend Pferden der Dubai-Scheichs, die im Herbst des letzten Jahres als erste in Deutschland trainierte Galopper in den Stall von Trainerchampion Bruno Schütz (Köln) kamen. Besitzer ist Scheich Maktoum al Maktoum. Albajar und Oasis Hawk sind bisher noch ungeschlagen. Zum erweiterten Favoritenkreis zählt die Stute Risen Raven (Andrzej Tylicki) aus dem Stall von Trainer-Altmeister Heinz Jentzsch (73).
Mit genau 100 000 Mark ist der BMW-Cup – Hamburg-Dresden-Pokal – dotiert. Bei dem Rennen über 1600 Meter messen fünf dreijährige Meilenspezialisten ihr Können mit drei älteren Pferden. Als Favorit gilt mit dem sechsjährigen Bannier (Kevin Woodburn) der älteste Teilnehmer im Feld. Unter den Dreijährigen, die im Rennen zur Wahrung der Chancengleichheit weniger Gewicht tragen müssen, wird Lasko (Mark Rimmer) am höchsten eingeschätzt.
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