: Der russische Winter ist kein Kindergeburtstag
Das weiß auch die ARD und wollte es etwas genauer haben. Deshalb machte sich ein Reporterteam auf, die Lage in Rußlands Norden zu erkunden, wo die Temperatur oft unter 50 Grad minus fällt. Dort war das Team u.a. mit Schneekatzen und Hundeschlitten unterwegs. Der ursprüngliche Titel „Der Fluch des Nordens“ wurde später geändert – nicht Hokuspokus, menschliches Versagen führte zum Elend: In den 30er Jahren entstanden im Zuge der Kultivierung des Nordens Städte mit mehreren zehntausend Einwohnern. Damals feierte man es als kommunistische Pioniertat, heute weiß man nicht, wie man die Menschen noch versorgen soll. („Reise in die Polarnacht“, 23 Uhr, ARD) Foto: WDR
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