Der nächste Krieg kommt : „Sind wir noch zu retten?“
Die Zahlen sind ernüchternd. 22 bewaffnete Konflikte zählten Bonner Konfliktforscher im letzten Jahr. Deshalb tourt taz-UNO-Korrespondent Andreas Zumach durch NRW und stellt seine Analyse zur Debatte. Am 4.6. trifft er in Düsseldorf auf Dr. Monika Hauser (medica mondiale e.V.), am 5.6. in Dortmund auf den Medienwissenschaftler Niels Werber, am 6.6. in Köln auf Winfried Nachtwei (MdB Grüne) und die amnesty-Vorsitzende Barbara Lochbihler. Und am 7.6. ist in Münster die grüne Europapolitikerin Angelika Beer zu Gast. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Und wie ist die Lage zuhause? Seit Frühjahr hat die taz nrw geplant, getrommelt und geworben, hat Freiwillige gefunden, die für sie auf die Straße gehen und eine Agentur beauftragt, Probeabos zu werben. Und ab Mittwoch finden Sie als Zusatzbeilage die Kirchentaz zum Kirchentag in Köln. Das Ergebnis: Zur Zeit zählen wir rund 300 Abos, 700 fehlen noch. Und dies ist ein Riesenproblem. Weil die Aboentwicklung der taz seit letzten Herbst stagniert und die Rücklagen für den Regionalteil zur Neige gehen, droht die Einstellung der NRW-Seiten und der Verlust von 15 Jobs.
Die Lage ist also schlecht, aber nicht aussichtslos. Schließlich haben wir noch vier Wochen Zeit, die Wende zu schaffen. Deshalb unsere Bitte: Vergessen Sie ihr Probeabo und wandeln Sie es in ein Vollabo um. Zeigen Sie Freunden und Bekannten die taz unter www.taz.de/nrw. Und kommen Sie doch bei unserer Tour vorbei. Der Eintritt ist frei.