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Der Traum von einem EU-PassDas Leben einer anderen

Viel hat Sofia gegeben, um an einen EU-Pass zu kommen. Geld, ihren Namen. Nun hat sie eine neue Existenz. Wie für die Albanerin der Traum zum Albtraum wurde.

Was macht das mit einer Frau, wenn sie ihre Lebensgeschichte fälscht? Bild: 106313 / photocase.com

BRÜSSEL taz | Wenn sich eine Mutter den Hochzeitstag ihrer Tochter vorstellt, dann träumt sie meist von einem schönen Tag. Einem Tag voller Stolz und Freude. Sofia* aber fürchtet keinen Tag so sehr wie diesen, obwohl ihre Tochter gerade erst zehn Jahre alt ist. "Was könnte ich den Schwiegereltern erzählen? Dass ich keine Ahnung habe von der Kultur meines Heimatlandes? Dass ich nicht weiß, was man zur Hochzeit kocht und welche Musik gespielt wird?" Die zierliche Frau von Mitte 30 schüttelt den Kopf und sagt: "Das geht doch alles nicht."

Sofia verschweigt ihren echten Vornamen nicht nur der Reporterin. Ihr ganzes Leben in der belgischen Hauptstadt ist ein Lügenkonstrukt. Identität, Name - alles falsch. An diesen Lügen, so fürchtet die Mutter, wird sie spätestens bei der Hochzeit ihrer Tochter zerbrechen. "Ich kann jemand anders sein, wenn ich einkaufen oder putzen gehe, aber nicht, wenn meine Tochter zum Altar geführt wird!"

Wenn man Sofia durch die Brüsseler Straßen gehen sieht, ist sie vor allem eins: unauffällig. Sie trägt eine Jeanshose, eine dunkelgrüne Bluse und einen halblangen grauen Mantel. Ihre Schritte sind schnell, aber nicht hastig. Sie grüßt hin und wieder mit einem knappen "Bonjour" die Leute aus der Nachbarschaft. Sie wirkt wie eine Zugereiste, die sich angepasst hat.

Sofia ist keine "normale" Einwanderin. Sie stammt aus Albanien. Im März 1998 ist sie von dort gemeinsam mit ihrem Mann geflohen. "Unser Land war nach dem Bürgerkrieg völlig zerstört. Wir sahen dort keine Zukunft mehr für uns. Meine Eltern hatten alles verloren, ich war arbeitslos. Wir hatten keine Hoffnung mehr", berichtet Sofia. Anfang 1997 waren in Albanien Unruhen ausgebrochen, weil groß angelegte Kreditbetrugsfälle bekannt geworden waren. Gewalt und Plünderungen erreichten ein solches Ausmaß, dass die staatlichen Strukturen weitgehend zusammenbrachen. Über 1.000 Todesopfer forderte der Aufstand. Sofia hatte Angst.

Ihre dunklen Augen richten sich ins Nichts, sie verstummt. Nach einer kurzen Pause nimmt sie den Faden wieder auf: Es sei keine leichte Entscheidung gewesen damals, aber sie habe etwas machen wollen aus ihrem Leben, arbeiten, eine Familie gründen. Die ausgebildete Grundschullehrerin wünschte sich eine Zukunft, weshalb sie und ihr Mann mit den Ersparnissen ihrer Familien Visa für die Europäische Union erwarben. Jeweils 1.500 Dollar kosteten die, ausgestellt von korrupten Beamten in Albanien.

Fremd in der Wohnung

In Belgien angekommen, gaben sich Sofia und ihr Mann als Asylbewerber aus. Erzählten vom Bürgerkrieg, von möglichen Racheakten. Die belgischen Behörden glaubten dem Ehepaar nicht, es sollte abgeschoben werden. "Ich kann das verstehen, die Geschichte war erfunden", sagt Sofia. "Aber was hätten wir machen sollen? Der Wunsch, ein menschenwürdiges Leben zu führen, zu arbeiten, hätte für das Aufenthaltsrecht nicht gereicht."

Zurück nach Albanien wollte das Paar um keinen Preis. Deshalb ließ es sich schließlich auf einen Betrug ein. Über Freunde erfuhren die beiden, dass Konsulatsbeamte in einem südlichen EU-Mitgliedsland falsche Pässe verkauften. Sie fuhren dorthin und bezahlten ein zweites Mal. Wie viel genau, will Sofia nicht sagen. Es sei billiger gewesen als in Albanien das Visum.

Mit den neuen EU-Pässen, in denen ihre Fotos klebten, waren Sofia und ihr Mann plötzlich EU-Bürger und konnten sich frei bewegen. Aber was wie ein Traum klingt, wird mit jedem Monat, den das junge Paar in Belgien verbringt, mehr zum Albtraum. "Ich lebe in der ständigen Angst, entdeckt zu werden", sagt Sofia. "Ich traue mich nicht, Freundschaften zu schließen. Selbst in unserer Wohnung fühle ich mich nicht zu Hause. Es ist die Wohnung einer anderen."

Als Sofia die Haustür aufschließt, schaut sie kurz nach rechts und links, als wolle sie sich vergewissern, dass niemand sie beobachtet. Ihre Wohnung liegt im ersten Stock in einem Brüsseler Innenstadtbezirk. Sie ist keine 40 Quadratmeter groß. Im Schlafzimmer steht das Bett ihrer Tochter neben dem Doppelbett der Eltern. An der Wand darüber hängen einige Filzstiftzeichnungen der Tochter, mit Reißzwecken an die Tapete gepinnt. Im Flur ist eine kleine Dusche eingebaut. Im Wohnzimmer hat neben dem Sofa noch der Esstisch Platz gefunden.

Zwei Fotos von der Tochter und ein Glas mit zwei Goldfischen stehen auf dem Kaminsims. Daneben an der Wand hängt eine Ölgemälde. Sofia wirft einen Blick darauf. "Ich weiß nicht, was das für ein Bild ist. Eine Bekannte hat es mir gegeben." Sie fühlt sich nicht sonderlich wohl in der Wohnung. Eine Übergangslösung, die zum Normalzustand wurde. Richtig angekommen ist Sofia nie. Denn nicht nur mit ihrem Ankunftsland Belgien musste sie sich anfreunden, auch mit ihrem neuen offiziellen Herkunftsland. Dessen Kultur und Sprache kennt sie kaum, sie spricht sie holprig und fehlerhaft.

Verlust der eigenen Sprache

Mit ihrer Identität habe sie auch die Selbstachtung verloren, sagt Sofia und legt kurz ihre Hände übers Gesicht. Sie geht kaum aus, nimmt am gesellschaftlichen Leben nicht teil. Immer aus Angst, sich nicht zu verraten. Nur ein paar albanische Familien hat das Ehepaar ins Vertrauen gezogen. "Aber auch denen traue ich nicht ganz", sagt Sofia. "Vielleicht verrät uns doch mal jemand aus Neid oder Böswilligkeit."

Ihre eigentliche Heimat muss sie ständig verleugnen, seit ihrer Flucht ist sie nicht mehr in Albanien gewesen. Doch Belgien ist für Sofia zu einem Gefängnis geworden, weil ihr EU-Pass längst abgelaufen ist und der Betrug bei einer Erneuerung sofort auffliegen würde. Immerhin war Sofias Vater im vergangenen Sommer zu Besuch, weil die Visabestimmungen der Europäischen Union für Albaner erleichtert worden sind. Außerdem kann sie über Internet mit ihrer Familie skypen.

Abgesehen davon spricht Sofia nur innerhalb ihrer Wohnung albanisch, mit ihrem Mann. Der Tochter hat sie nie albanische Bücher vorgelesen oder Lieder vorgesungen. "Sie sollte sich sicher fühlen. Und sich in der Schule nicht verplappern."

Kinder sind schlau. Vor einem Jahr fragte das Mädchen plötzlich, warum die Großeltern in Albanien lebten, wo die Familie doch aus einem anderen Land komme. Sofia bekam einen Schreck und hat ihre Geschichte erzählt - nicht bis ins letzte Detail, aber die groben Linien. "Sie weiß jetzt Bescheid. Das ist eine große Verantwortung, dass sie uns bei ihren Freunden nicht verrät."

Immerhin hat Sofias Tochter seit ein paar Monaten einen belgischen Pass. EU-Bürger können schon mit neun Jahren die Nationalität ihres Geburtslandes annehmen. Das beruhigt Sofia. Denn bisher haben ihre ganzen Versuche, doch noch legal in Belgien leben zu können, keinen Erfolg gezeitigt. Sie müsste dafür beweisen können, dass sie bereits mehrere Jahre in Brüssel lebt. Wegen ihrer falschen Identität gibt es diese Beweise nicht.

Mehrere Anläufe hat Sofia gemeinsam mit ihrer Anwältin Véronique Melis unternommen. Melis Büro liegt einige Kilometer von Sofias Wohnung entfernt am anderen Ende der Brüsseler Innenstadt. Melis hat sich auf Einwanderungsrecht spezialisiert. Sofia hat sie über einen Verein gefunden, der sich um irreguläre Einwanderer kümmert. Sie haben sich nur ein paarmal getroffen, weil der Anwältin schnell klar war, dass sie Sofia nicht helfen kann, weil es keine Beweise für ihren Aufenthalt in Belgien gibt.

Wer betrügt, fliegt raus

Die Anwältin kennt viele solcher Fälle, Menschen, die unter falscher Identität in Brüssel leben. "Die Europäische Union kriminalisiert mit ihrer Abschottungspolitik die Einwanderung. Menschen, die hier leben möchten, sind geradezu gezwungen, mit mafiösen Netzwerken zusammenzuarbeiten", sagt Melis, die hinter ihrem massiven Schreibtisch im ersten Stockwerk ihrer Kanzlei sitzt und ihren Blick über die Aktenberge wandern lässt. "Die meisten dieser Menschen werden irgendwann verrückt."

Es werde auch immer schwieriger, bei den belgischen Behörden um Verständnis für die Einwanderer zu werben, fügt Melis hinzu. "Früher fanden es alle legitim, dass jemand seine Papiere fälscht, um aus einem Land zu fliehen, in dem ein Genozid droht. Heute findet die EU nichts mehr legitim."

Für Sofia hat sie wenig Hoffnung. 2007 hat Belgien ins Einwanderungsrecht aufgenommen, dass die Aufenthaltserlaubnis sofort entzogen wird, wenn auffliegt, dass bei der Erlangung Betrug im Spiel war. Melis weiß, das ist keine leere Drohung.

Sofia rechtfertigt sich nicht. Sie ist selbst für ihre ausweglose Situation und ihre Lügen verantwortlich, das weiß sie. Aber sie versteht nicht, warum es in der EU keine Möglichkeit gibt, einzuwandern, wenn man nicht politisch verfolgt wird oder von Folter bedroht ist. "Wir wollten nie jemanden ausnutzen. Wir wollten immer arbeiten. Ich würde so gern in meinen alten Beruf einsteigen. Warum gibt es in der EU keine Greencard wie in Amerika oder in Kanada?", fragt Sofia mit einem bitteren Ton in der Stimme.

Mittlerweile spricht sie fast fehlerfrei Französisch. Aber da sie keine Diplome mit dem falschen Namen vorlegen kann, arbeitet sie als Putzfrau. Weil die Europäische Union ihre Grenzen so eifrig bewacht, erfinden - so schätzt Sofia - 70 bis 80 Prozent der Flüchtlinge Geschichten, um Asyl zu bekommen. "Es bleibt uns nichts anderes übrig."

Sie hat daran gedacht, nach Kanada zu gehen. Aber ihr Mann ist dagegen. Er habe keine Kraft mehr. Er leide auch weniger unter dem Versteckspiel als sie.

Manchmal hat Sofia Sehnsucht. Dann möchte sie am liebsten die zwei großen, weinroten Plastikkoffer packen, die seit ihrer Ankunft vor der Wohnungstür auf dem Treppenabsatz stehen. Aber sie weiß, dass sie diese Chance verpasst hat. "Wenn wir zurückgehen, verlieren wir alles - sogar unsere hier erarbeitete Rente. Und in Albanien würden wir uns genauso fremd fühlen wie hier."

* Name geändert

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14 Kommentare

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  • JC
    Johnny Cynic

    Seltsam, "Johny", dass die Leute ihr "beswseres Leben " (sic!) immer in Ländern mit umfassenden Sozialsystemen suchen.

    Und als "sans papiers" leisten sie auch keinen Beitrag zum Allgemeinwohl in Form von Steuern und Sozialabgaben.

    "Linke" sind schon ein witziges Volk. Für den volkswirtschaftlich nur belastenden Migranten sollen alle Hürden fallen, dem Leistungsträger aber soll vom "Recht auf Stadt" habenden Pöbel der Wohnort vorgeschrieben werden.

  • J
    Johny

    Es ist Richtig das man hätte im land bleiben sollen um das land mit aufzubauen,aber wer von ihnen hier hätte den soviel nationales bewusstsein gehabt,dies zu tun.

    Wer möchte den bitte nicht ein beswseres Leben haben.

    Würden nicht auch sie die Gelegenheit ihre lebensituation zu verbessern nutzen wenn es diese gebe.und wer kann einen sagen wo man leben darf und wo nicht die Erde gehört uns allen und keiner hat das recht zu bestimmen wo jemand leben darf und wo nicht.Denn auch ein Deutscher der #gerne nach z.B Italien oder schweden gehen würde hat diese Möglichkeit,wenn er den arbeiten will und diese Möglichkeit ist den albaner niemals ermöglicht worden.nur weil einige das Glück haben in einem land geboren zu sein ,dem es Wirtschaftlich besser geht,haben sie noch lange nicht das recht über das leben andere zu urteilen.

  • JC
    Johnny Cynic

    Gebt der Frau sofort ein Taschentuch, einen richtig legalen Pass, ein gut gefülltes Rentenkonto und 10 Fluggutscheine Tirana-Brüssel zur Familienzusammenführung!

    Immerhin bereichert sie seit mehr als 10 Jahren unserern grauen Alltag ungemein.

  • SM
    Sophie Müller

    Albanien ist lange nicht mehr so wie es mal war! Seit dem Bürgerkrieg 1997, der übrigens nur ein paar Wochen dauerte, hat sich sehr viel geändert. Albanien ist nicht wieder zu erkennen! Nicht zu leugnen ist zwar das Stadt-Land-Gefälle, aber legal in Albanien zu leben ist mit Sicherheit besser, als mit einer falschen Identität in Belgien zu leben! Sofia sollte die Gelegenheit nutzen und ihr Land mit aufbauen, denn Albanien braucht die jungen Landsleute, vor allem die die Bildung haben.

     

    an die Redaktion der taz: Es gibt auch positives von Albanien zu berichten. Wo bitte in den deutschen Zeitungen ist das zu finden??? Alles was man von Albanien hört ist negativ und handelt von Mafia, Blutrache, Flucht, Armut. Fahrt mal in den Sommerferien nach Albanien, statt nach Mallorca (nicht das ich meine, dass Mallorca nicht schön ist!) und ihr werdet sehen, welche schönen Seiten dieses Land zu bieten hat!!

  • J
    JFS

    Schöne Geschichte für die Tränendrüse. Wie oft im Betroffenheitsumfeld saumässig recherchiert. Wie schon erwähnt gab es in Albanien keinen Krieg und auch keinen Kreditbetrug sondern ein Schneeballsystem, wo sehr viel e eifrig mitmachten und verloren. Mit Sicherheit keine Asylgrund. Chance für die Dame wäre, das europäischen Konsularpersonal zu benennen, das falsche Pässe verkaufte. Das ist leider nicht selten. Auch deutsche Konsulate in Ukraine und Kosovo haben mitgespielt.

  • L
    Leidkultur

    Amen.

     

     

     

    Interessiert sich eigentlich jemand dafür, dass unsere Kinder im Alter Minderheit im eigenen Land sein werden?

  • C
    Capio

    Ja scheint so als ob...sagt dir Kosovo was?^^

  • I
    Ingo

    Die Menschen, die hier nicht als Wirtschaftsflüchtlinge hinkommen z. B. aus Sri-Lanka sollen hierbleiben.

    Aber diese ganzen Wirtschaftsflüchtlinge, Papierverbrenner

    und Fälscher sind selber schuld.

     

    Was soll das eigentlich, die bekommen Geld vom Staat.

    Sachleistungen sollten hier eigentlich Vorrang haben.

     

    Und dann haben wir noch das Zigeunerproblem.

  • EG
    Emer Genz

    Ja, da haben Sie wohl wirklich was verpasst, Herr Jäckel. Es gab, wie im Artikel erwähnt, über 1000 Tote, es wurden Waffenarsenale der Armee geplündert. Aber Leuten wie Ihnen sind menschliche Schicksale ja egal. Auf Schwächere herunter schauen, wie abstoßend. Vielleicht wollen Sie ja nach Albanien ziehen und mal ein Leben in Armut und unter Korruption und Willkür kennenlernen. Bevor Sie wieder was verpassen.

  • V
    vic

    Richtig, Dirk Jäckel. Du bist ein Ignorant.

  • G
    Gnarv
  • DJ
    Dirk Jäckel

    Bürgerkrieg in Albanien? Oh, da scheine ich Ignorant doch was verpasst zu haben.

  • L
    Lotterie

    Es geht einfach nicht, dass alle an den Vorteilen der EU partizipieren. Dies zeigt aktuell der bervorstehende Zusammenbruch Griechenlands und möglicherweise des Euros. Ende der 90er jahre hat sich Albanien intern in einem Schneeballsystem verzockt beziehungsweise von wenigen Kreditinstituten verarschen lassen. Dies führte schließlich zu Aufständen, Unruhen, Chaos usw.. Es ist sicher nicht lustig, in einer solchen Lage im Land zu sein. Aber nach internationaler Intervention hat sich die Lage innerhalb weniger Monate beruhigt.

    Warum geht sie dann nicht zurück?

     

    Ich habe also Verständnis für die Behördenentscheidung, kein Asyl oder Aufenthaltsgenehmigung zu erteilen. Weniger für die albanischen Eltern, die auch nach fünfzehn Jahren nicht in Ihr Heimatland zurückkehren wollen. Mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen.

     

    Bitte nicht so viel Betroffenheitsjournalismus, ohne realistische Schilderung witschaftlicher und politischer Rahmensituationen.

  • F
    Fips

    Das mag alles stimmen- Armut und materieller Verlust... aber was ist mit den vielen Menschen die in diesem von der Politmafia zugrundegerichteten Land blieben? Verhungern sie etwa? Wäre nach dem II. Weltkrieg in Deutschland alle einfach so davongelaufen so hätten wir nie diesen Wohlstand erwirtschaftet weswegen heute so viele Türken und Araber zu uns kommen wollen. Traurig aber wahr.

     

    Ich weiß, es klingt hart, aber auch für mich als straßenkampferprobten Widersacher der alten Schule gilt: Ich möchte mit keinem Albanier oder Sint/Roma etwas zu tun haben; ein kleines Wort hier und da im Laden an der Ecke ist in Ordnung, jedoch sagt mir meine Lebenserfahrung, daß sich hochkriminelle Netzwerke, insbesondere auf der Suche nach dem schnellen Geld in der Prostitution, harten Drogen (n 10er Piece wäre ja ok ;-) und Waffenhandel entstehen würden. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

     

    Machen wir stattdessen die Türen für alte Sowjetkämpfer auf, für Menschen die sich nach einem Leben der Mühsal gegen den imperialistischen Feind hier ein wenig Wohlstand an der Ostsee wahrlich verdient haben.

     

     

    In diesem Sinne

     

    Fips, euer Steinewerfer