Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Anlässlich zum Spiegel – Jubiläum fragt sich unser Autor, was eigentlich an all der Kritik dran ist. Und was in der Vergangenheit so los war.
Google verdient mit den Inhalten von Verlagen seit Jahren Geld. Jetzt hat der Konzern auch in Deutschland mit manchen von ihnen Verträge geschlossen.
Eine österreichische NGO hat Beschwerde gegen Medien wie „Spiegel.de“ eingelegt. Sie sagt: Die Zustimmung zu Werbetracking sei nicht freiwillig.
Mütter, die Väter nicht an die Kinderbetreuung ranlassen – ach, wenn es keine anderen Probleme gibt, dann ist ja gut. Schauen wir's uns halt mal an.
„Bild“-Chef Julian Reichelt hat eine einstweilige Verfügung gegen den „Spiegel“ erwirkt. Der betreffende Artikel steht aber noch unverändert online.
Nach sechs Jahren beim „Spiegel“ kündigt Weidermann. Der ehemalige Moderator des „Literarischen Quartetts“ hat eine Abschiedsmail geschrieben.
„Spiegel“-Chefredakteurin Barbara Hans geht zum Monatsende. Ihr Abschied zeigt, dass die Fusion von Online und Print längst nicht abgeschlossen ist.
Unsere Kolumnistin wechselt vom Medien- ins Investigativressort und beendet damit ihre Kolumne. Ein Rückblick und ein hoffnungsvoller Ausblick.
„Spiegel“-Mitarbeiter*innen sind empört über den Umgang mit Chefredakteurin Barbara Hans. Ein interner Beschwerdebrief bekam 136 Unterschriften.
Der MDR-Rundfunkrat macht Ex-„Spiegel“-Chef Klaus Brinkbäumer zum neuen Programmdirektor in Leipzig. Programmdirektorin in Halle wird Jana Brandt.
Der „Spiegel“ hat die Virologin Sandra Ciesek im Interview „Quotenfrau“ genannt und später relativiert. Dabei sollte er die Kritik als Gewinn sehen.
Aktivist*innen von „Extinction Rebellion“ demonstrierten vor NDR und Spiegel für mehr Berichterstattung über die Klimakatastrophe.
Das „Spiegel“-Angebot für junge Leute hört zum Herbst 2020 auf. Aus wirtschaftlichen Gründen, die sich wegen Corona verschärft haben, sagt der Verlag.
Über ein Jahr nach den Enthüllungen um Claas Relotius veröffentlicht der Spiegel neue Standards. Es ist ein Bekenntnis zu journalistischen Regeln.
Mit der Fusion von „Spiegel Online“ und dem „Spiegel“ gibt es nun eine gemeinsame Marke. Der Relaunch macht weitreichende Veränderungen sichtbar.
Genau vor einem Jahr wurde der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ bekannt. Welche Lehren man aus dem Fall heute ziehen muss.
Er konstruiere eine Figur, ohne sie zu kennen: Das wirft der frühere Starreporter des „Spiegels“ Juan Moreno vor. Der hatte Relotius' Fälschungen aufgedeckt.
Das junge „Spiegel“-Angebot „Bento“ startet im neuen Design, es wirkt seriöser und erwachsener. Auch eine Printausgabe wird es künftig geben.
Die „Football Leaks II“ bieten Stoff für einen guten Roman. Erschienen ist allerdings ein Buch geschrieben wie ein schlechter Krimi.