„Spiegel“-Mitarbeiter*innen sind empört über den Umgang mit Chefredakteurin Barbara Hans. Ein interner Beschwerdebrief bekam 136 Unterschriften.
Der MDR-Rundfunkrat macht Ex-„Spiegel“-Chef Klaus Brinkbäumer zum neuen Programmdirektor in Leipzig. Programmdirektorin in Halle wird Jana Brandt.
Der „Spiegel“ hat die Virologin Sandra Ciesek im Interview „Quotenfrau“ genannt und später relativiert. Dabei sollte er die Kritik als Gewinn sehen.
Aktivist*innen von „Extinction Rebellion“ demonstrierten vor NDR und Spiegel für mehr Berichterstattung über die Klimakatastrophe.
Das „Spiegel“-Angebot für junge Leute hört zum Herbst 2020 auf. Aus wirtschaftlichen Gründen, die sich wegen Corona verschärft haben, sagt der Verlag.
Über ein Jahr nach den Enthüllungen um Claas Relotius veröffentlicht der Spiegel neue Standards. Es ist ein Bekenntnis zu journalistischen Regeln.
Mit der Fusion von „Spiegel Online“ und dem „Spiegel“ gibt es nun eine gemeinsame Marke. Der Relaunch macht weitreichende Veränderungen sichtbar.
Genau vor einem Jahr wurde der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ bekannt. Welche Lehren man aus dem Fall heute ziehen muss.
Er konstruiere eine Figur, ohne sie zu kennen: Das wirft der frühere Starreporter des „Spiegels“ Juan Moreno vor. Der hatte Relotius' Fälschungen aufgedeckt.
Das junge „Spiegel“-Angebot „Bento“ startet im neuen Design, es wirkt seriöser und erwachsener. Auch eine Printausgabe wird es künftig geben.
Die „Football Leaks II“ bieten Stoff für einen guten Roman. Erschienen ist allerdings ein Buch geschrieben wie ein schlechter Krimi.
Nach dem Fälschungsskandal wird das Relotius-Ressort im „Spiegel“ umgebaut. Keine eigenen Seiten mehr, neuer Name – und neue alte Chefin.
Beim „Spiegel“ war Jan Fleischhauers Kolumne einst noch ein Stachel. Mit seinem Wechsel zum „Focus“ ist das jetzt vorbei.
Vier Jahre nach dem Start von „Bento“ zieht der „Spiegel“ Resümee. Schluss mit schrill und bunt, das junge Newsportal soll ausgeruhter werden.
Die Historikerin fälschte Holocaust-Schicksale. Nun ist sie gestorben. Und am „Spiegel“, der ihren Betrug aufdeckte, regt sich Kritik. Zu Recht?
Nicht nur die Redaktionen von Print und Online werden zusammengelegt, auch der Name und die Optik werden vereinheitlicht.
Als Migrantenkind, das weder Ärzt_in noch Ingeneur_in noch Anwält_in geworden ist, trage ich in mir eine schwer ertragbare Bringschuld.
Die Wahrheit unter krassem Realitätsschock – exzellente Fakes eines Autors sind laut interner Findungskommission von hinten bis vorne wahr.
Der „Spiegel“ hat die Relotius-Untersuchung abgeschlossen. Doch der Skandal hatte systemische Ursachen, sagen zwei ehemalige Redakteure.
Das Magazin übt gnadenlos Selbstkritik. Und verspricht besseren Journalismus. Fantasie und Übertreibung solle man den sozialen Medien überlassen.
Die hausinterne Kommission zum „Spiegel“-Skandal hat ihren Bericht vorgelegt. Sie hält das Gesellschaftsressort des Magazins für ein Kernproblem.
Ließen sich „Spiegel“ und „SZ“ mit dem Strache-Video für eine Kampagne einspannen? Und wenn schon, sagt Bastian Obermayer von der „Süddeutschen“.
Tausende Flüchtlinge, hieß es, hätten in Bremen illegal Asyl erhalten. Dann wurden es immer weniger. Was ist übrig und wie gehen Medien damit um?
Der Fälschungsskandal um den „Spiegel“-Journalisten Claas Relotius wird endlich mit prominenter Besetzung verfilmt.
Wegen eines Fälscherfalls beim „Spiegel“ steht die Abteilung „Dokumentation“ im Feuer der Kritik – völlig zu unrecht.
Der „Spiegel“ zieht Konsequenzen aus der Relotius-Affäre: Ullrich Fichtner wird nicht Chefredakteur, Matthias Geyer kein Blattmacher.
Vor zwei Jahren hatte Wolgang Büchner beim RND als Chefredakteur angefangen, im Januar wurde er Geschäftsführer. Nun verlässt er das Redaktionsnetzwerk.
Der Militärische Abschirmdienst hat in den letzten Jahren mehr rechtsextreme Soldaten enttarnt als bisher bekannt. Grüne und Linke kritisieren die Informationspolitik.
Ein Journalist pfuscht bei Reportagen, drei große Medienhäuser beenden die Zusammenarbeit. Der Fall spielt aber nicht in der Liga „Relotius“.
Der Schriftsteller Menasse hat jahrelang Zitate eines EU-Kommissionschefs gefälscht, um Propaganda für ein vereintes Europa zu betreiben.
Nach dem Fälschungsskandal beim „Spiegel“ folgen personelle Konsequenzen. Ullrich Fichtner und Matthias Geyer lassen ihren Vertrag ruhen.
„Spiegel“, „Bild“, „Stern“ und „Frankfurter Rundschau“ wechselten 2018 ihr Spitzenpersonal aus. Das Ende älterer weißer Männer in Chefredaktionen?
Der frühere „Spiegel“-Redakteur hatte Spenden für seine erfundenen Protagonisten erhalten. Diese gab er an eine Hilfsorganisation weiter.
Die Abgründe der „Spiegel“-Affäre um Claas Relotius sind noch lange nicht ausgeleuchtet. Einer ist gegen den Strom geschwommen – und macht Hoffnung.
Nach dem Skandal um Fälschungen des Ex-„Spiegel“-Mannes berichtet das Magazin, Relotius habe Leser zu Spenden auf sein Privatkonto aufgerufen.
Nach der „Spiegel“-Affäre: Nicht mehr „schön“ schreiben, keine Auslandsreportagen mehr, Interviewpartner gegenchecken? Das wäre grotesk.
Claas Relotius ist Produkt eines journalistischen Zeitgeistes, der Schönschreiben feiert. Und Recherche und Quellen-Transparenz vernachlässigt.
Ex-„Spiegel“-Reporter Claas Relotius veröffentlichte auch Texte in anderen Medien. Auch darin tauchen offenbar erfundene Passagen auf.
Ein preisgekrönter Autor soll beim „Spiegel“ mehrere Geschichten erfunden haben. Es ist einer der größten Skandale im deutschen Journalismus.
Es ist mehr als fahrlässig, Rechtsextreme zu umarmen, statt sie zu ächten. Ihre Strukturen gedeihen vor unser aller Augen.
Beim „Spiegel“ in Hamburg ist immer was los. Während die neue Chefredaktion ihren Start vorbereitet, schaut ein Ehemaliger freimütig zurück.
Nachdem „Der Spiegel“ schrieb, er sei kein Jude, legt Wolfgang Seibert seine Ämter in Pinnebergs liberaler Jüdischer Gemeinde nieder.
Ein bedeutungsvolles Urteil für die Presse: Medien müssen auch in eiligen Prozessen angehört werden, bevor ein Artikel verboten wird.
Der „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer wird nach seiner Abberufung nicht als Korrespondent im Verlag bleiben.
Steffen Klusmann soll als neuer „Spiegel“-Chef Online- und Print-Redaktion zusammenlegen. Die Mitarbeitenden erfahren das aus den Medien.
In Berlin stritten Linke und „Spiegel“ vor Gericht darüber, ob die Partei den Journalisten Matthias Meisner zur Persona non grata erklärt hat.