: Der Kunstpuff geht auf Reisen
Auf die Reise nach New York und Los Angeles gehen drei bedeutende Kunstwerke aus Bremer Privatbesitz. Die Werke des Pop-Art-Künstlers Edward Kienholz, ausgestellt im Neuen Museum Weserburg, werden derzeit von einer Kunstspedition reisefertig gemacht. Das größte Stück ist die Rauminstallation „Roxy–s“ von 1961, mit der Kienholz ein komplettes Bordellzimmer aus Las Vegas nachempfand . In zahllose Kisten verpackt, wird das Kunststück am Dienstag via Amsterdam nach New York verschifft. Die Kosten für die Kunstverschickung betragen rund 75.000 Mark, wie man im Bremer Museum schätzt. Ab 28.2. wird das „Roxy's“ in einer Kienholz-Retrospektive im New Yorker Whitney-Museum zu sehen sein und geht anschließend nach Los Angeles und Berlin. taz
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