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Der Kampf um einen Duma-Sitz

Zum dritten Mal seit dem Zerfall der Sowjetunion wählt Russland morgen ein neues Parlament, die Duma. Dabei gilt eine Kombination von Verhältnis- und Mehrheitswahlrecht. Die Verteilung von 225 Sitzen wird auf Grund der Ergebnisse für die Parteilisten ermittelt, 225 Sitze als Direktmandate vergeben. Um in der Duma vertreten zu sein, muss eine Partei mindestens fünf Prozent der Stimmen erhalten. Insgesamt bewerben sich 27 Parteien und Wahlblöcke um einen Einzug ins Unterhaus.

Beste Chancen auf einen Wahlsieg haben jüngsten Umfragen zufolge die Kommunisten. Die Partei, die auch in der letzten Duma stärkste Fraktion war, liegt bei rund 24 Prozent.

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