Der Hingucker: "Ja, wo samma denn?"
Franz Beckenbauer hat sein Schweigen gebrochen. In der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung wirft er den DFB-Interimspräsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch Niveaulosigkeit vor. Sie hätten sein Gesprächsangebot zur Aufklärung der Vorgänge rund um die WM 2006 ignoriert. Stattdessen müsse er alles aus dem Fernsehen erfahren. Plaudereien unter Freunden sind beim DFB neuerdings schwierig. Beckenbauer schimpft: „Ja, wo samma denn?“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
