: Der Fritierte-Kartoffelbeilage-Krieg
Zwischen den beiden Fast-food- Ketten McDonald's und Burger King ist in den USA ein „Pommes-Krieg“ entbrannt. Um Werbung für seine neuen Pommes zu machen, die angeblich knuspriger sind und länger heiß bleiben (?), bot Burger King am Freitag in 7.600 Schnellrestaurants in den USA und Kanada seine Pommes umsonst an. 15 Millionen mal gingen die Pommes so unbezahlt über die Ladentheke; die Kosten für die gesamte Werbekampagne zur Einführung der neuen Pommes belaufen sich insgesamt auf 70 Millionen Dollar (knapp 124 Millionen Mark). McDonald's konterte prompt: Das Unternehmen verteilte mehrere Millionen Gutscheine für eine kostenlose Portion Pommes. Dennoch ist Burger King überzeugt, daß sich seine Pommes gegen die Konkurrenz von McDonald's durchsetzen. Schließlich sei an dem neuen Rezept zwei Jahre lang getüftelt worden, so Firmensprecher Rob Doughty.Foto: taz-Archiv
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