piwik no script img

Der Alpensteinbock ist 1997 das „Tier des Jahres“

Gewaltige Hörner trappeln wieder in luftigen Höhen: Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat den Alpensteinbock zum „Tier des Jahres 1997“ erklärt. Bereits im 17. Jahrhundert sei der Steinbock nahezu im gesamten Alpenraum ausgerottet worden, erklärte die Schutzgemeinschaft. Eine Kleinfamilie des Alpensteinbocks sei jedoch in die italienische Region des Gran Paradiso gebracht worden und habe sich dort vermehren können. Alle Tiere, die seit 1911 wieder anderswo angesiedelt wurden, seien Nachfahren der Gran-Paradiso-Familie. Heute klettern wieder dreißigtausend Exemplare der Alpensteinböcke in den Bergen herum. Foto: taz-Archiv

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen