: Der Alpensteinbock ist 1997 das „Tier des Jahres“
Gewaltige Hörner trappeln wieder in luftigen Höhen: Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat den Alpensteinbock zum „Tier des Jahres 1997“ erklärt. Bereits im 17. Jahrhundert sei der Steinbock nahezu im gesamten Alpenraum ausgerottet worden, erklärte die Schutzgemeinschaft. Eine Kleinfamilie des Alpensteinbocks sei jedoch in die italienische Region des Gran Paradiso gebracht worden und habe sich dort vermehren können. Alle Tiere, die seit 1911 wieder anderswo angesiedelt wurden, seien Nachfahren der Gran-Paradiso-Familie. Heute klettern wieder dreißigtausend Exemplare der Alpensteinböcke in den Bergen herum. Foto: taz-Archiv
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