Magic Mushrooms zur Behandlung psychischer Erkrankungen? Erste Studienergebnisse sind vielversprechend, Forschende skeptisch.
Die Journalistin Tong Weijing schrieb Staatspropaganda über den Lockdown, unter dem sie selbst litt. Ihr Suizid wurde nun Opfer der Zensur.
Psychische Erkrankungen nehmen in der Pandemie zu. Strenge Maßnahmen hätten damit aber nichts zu tun, sagt der Gesundheitsminister.
Viele Menschen denken, durch eine Therapie würde man „repariert“. Unsere Autorin brauchte selbst lange, bis sie verstand, dass das nicht möglich ist.
Die Sorge um psychische Gesundheit steigt seit Corona. Bei etwa 20 Prozent der Arbeitnehmer:innen wurde schonmal eine Depression diagnostiziert.
Kaum ein anderer Beruf wird so romantisiert wie der der Tierärzt*in. Dabei ist es der Job mit dem höchsten Suizidrisiko. Warum?
Obwohl Depressionen in Filmen oder Serien Thema sind, wird noch viel zu wenig ohne Scham über sie gesprochen. Zeit, das zu ändern.
Gesundheitsminister Spahn will Psychotherapien eine feste Stundenanzahl vorschreiben. Eine Petition und öffentlicher Protest stoppen das Projekt.
Die Idee des Gesundheitsministers, psychotherapeutische Leistungen stärker zu normen, läuft wohl ins Leere. Grundlegende Probleme aber bleiben.
Weil um ihren Presseboykott bei den French Open Diskussionen entbrannten, will Naomi Osaka nicht weiter antreten. Auf Twitter spricht sie über ihre Depressionen.
In Deutschland steigt die Medikamentierung mit Antidepressiva kontinuierlich an. Oft werden andere Behandlungsmethoden gar nicht erst ausprobiert.
Viele kennen Ketamin nur als Partydroge oder Betäubungsmittel für Pferde. Nun wird der Wirkstoff auch gegen Depressionen eingesetzt. Klappt das?
Bei vielen Menschen führen die Angst vor Krankheit und Existenzsorgen derzeit zu psychischen Belastungen. Mehrere Expert*innen berichten.
Die Durchhaltelogik beim Lockdown ist keine Option. Vielleicht hilft es zu fragen: War das alte Leben eigentlich wirklich so geil?
Arbeitnehmer*innen fehlen immer öfter wegen psychischer Probleme. Laut einer Studie stieg die Zahl der Krankheitstage seit 1997 um über 200 Prozent.
Eine Mutter in Solingen soll ihre fünf Kinder im Zustand „emotionaler Überforderung“ getötet haben. Der Ehemann lebt getrennt.
Unsere Autorin macht die verschiedenen Phasen der Krise durch. Erst die Panikphase, dann die Ermächtigungs- und Mut-mach-Phase – und was kommt nun?
Auf „Auerhaus“ folgt „Serpentinen“: In Bov Bjergs neuem Roman schlingert ein Vater mit seinem Sohn durch die Abgründe depressiver Herkunft.
In der Forschung werden immer noch zahlreiche Versuche mit Tieren durchgeführt. Manche werden als notwendig erachtet, andere sind nutzlos.
Katie Mitchell inszeniert am Schauspielhaus Hamburg „Anatomie eines Suizids“ von Alice Birch. Die Darsteller*innen agieren wie ausgebremst.