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Demonstration mit antizionistischen Parolen

Etwa 1.600 Muslime aus ganz Deutschland haben in Kreuzberg gegen die „brutale Unterdrückung des palästinensischen Volkes“ demonstriert. Mit einem Protestzug, der gestern bis zum frühen Nachmittag dauerte und vom Oranienplatz zum Hermannplatz verlief, begingen die Demonstranten, unter ihnen einige Mullahs, den „Tag von Jerusalem“. Auf Plakaten hieß es: „Zionisten wollen Geld von der ganzen Welt, um Kinder und Frauen zu töten“ und „Muslime sind keine Terroristen“. Eine Kundgebung dieser Art findet nach Aussage von Organisatoren der Demonstration jedes Jahr zum Ende des Fastenmonats Ramadan statt. Zum Protestzug aufgerufen hatte das „Quds-Tag Komitee“, ein Zusammenschluss islamischer Organisationen und Moscheen. Die Kundgebung verlief nach Angaben der Polizei ohne Zwischenfälle. taz

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