: Demonstration gegen Abschiebung
Wegen des Todes des Asylsuchenden Aamir Ageeb demonstrierten gestern nachmittag etwa 60 Menschen vor dem Roten Rathaus. Der 30jährige war am Freitag während seiner Abschiebung in den Sudan gestorben, nachdem Beamte des BGS ihm einen Motorradhelm aufgesetzt und seinen Kopf nach unten gedrückt hatten. Auf Flugblättern forderten die Veranstalter, die Organisation für Menschenrechte in den Arabischen Staaten (OMRAS), die genauen Umstände des Todes aufzudecken. Außerdem sollten keine Flüchtlinge in Länder abgeschoben werden, in denen sie bedroht würden. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen