: Demokraten halten Louisiana
WASHINGTON afp ■ Einen Monat nach den US-Senatswahlen haben die Demokraten ihre Hochburg Louisiana in der Nachwahl verteidigen können. Amtsinhaberin Mary Landrieu setzte sich am Samstag mit 52 Prozent der Stimmen gegen die republikanische Herausforderin Suzanne Terrell (48 Prozent) durch, wie die örtliche Presse berichtete. Die zweite Runde war nötig geworden, nachdem Landrieu im ersten Wahlgang am 5. November keine Mehrheit von 50 Prozent erhalten hatte. Die 47-jährige Senatorin hatte im Wahlkampf die schwarzen Stammwähler und eine eher konservative weiße Klientel angesprochen. So lehnte sie die Wahlhilfe der nationalen Führung der Demokraten ab und verwies auf politische Übereinstimmungen mit US-Präsident George W. Bush. Terrell grenzte sich unter anderem mit einer scharfen Anti-Abtreibungs-Haltung ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen