Ein prorussischer Autokorso in Hannover soll angeblich nur gegen Diskriminierung protestieren. Tatsächlich ist im Vorfeld Kriegspropaganda im Spiel.
Zahlreiche Menschen wollen am Sonntag erneut gegen den Krieg protestieren. Beim Thema Waffenlieferungen ist die Friedensbewegung weiter gespalten.
Ein als politisch gewerteter Pilgermarsch war von der Polizei ruppig gestoppt worden. Nun müssen die Pilger:innen keine Strafverfolgung mehr fürchten.
In Berlin-Kreuzberg haben am Freitag Lieferando-Fahrer*innen und Gewerkschafter für bessere Arbeitsbedingungen protestiert.
In Berlin kamen am Montag deutlich mehr Menschen zu Spaziergängen gegen die Coronamaßnahmen zusammen. Der Gegenprotest ist noch verhalten.
Eigentlich sind in München jegliche Versammlungen mit Coronabezug verboten. Trotzdem gingen am Mittwochabend Tausende auf die Straße.
In Hamburg brachte die Sorge vor Impfungen am Wochenende mehrere tausend Menschen auf die Straße. Der Senat verhängte eine Maskenpflicht für Demos.
Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel kippt, ziehen mehrere Tausend Berliner:innen durch die Stadt. Sie sind wütend und enttäuscht.
Rund 20.000 Menschen protestierten gegen Corona-Maßnahmen. Videos zeigen, wie Polizei auch gegen Gegendemonstranten vorging.
„Gegen die Stadt der Reichen“ demonstrierten am Samstagabend gut 1.000 Menschen. Kurzzeitig drangen sie in die kürzlich geräumte Liebig34 ein.
Aserbaidschanische und türkische Demonstrant*innen protestieren in Berlin gegen die „armenische Aggression“. Dagegen protestieren Armenier*innen.
Alles ist kompliziert und durcheinander – und ich bin müde. Doch in der Kompliziertheit dürfen wir nicht vergessen, was man jetzt tun muss.
Beachtlich viele belarussischen Sportler und Sportlerinnen gehen auf Distanz zu Präsident Lukaschenko – trotz Entlassungen und Stopp für Stipendien.
Bei Demos mit über 100 Menschen muss künftig ein Mund-Nase-Schutz getragen werden. Doch wie sollen dann die bösen Hausbesetzer erkannt werden?
Katharina Vater ist da, wo Tränengas und Knüppel eingesetzt werden. Als Demo-Sani agiert sie auch in Polizeikesseln als Helferin.
Sechs Monate nach dem rassistischen Mord an neun Menschen fordert der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) raschere Aufklärung.
Die Versammlungsbehörde von Berlin hat die Verschwörungs-Demo von Attila Hildmann verboten. Es seien dort strafbare Äußerungen zu erwarten.
Politiker prangern fehlenden Abstand bei Black-Lives-Matter-Demos an. Ja, Schutz hat Priorität. Aber gegen Rassismus hilft auch kein Abstand.
Bei einem Polizeieinsatz am Standort des früheren Lampedusa-Zeltes wird ein schwarzer Mann im Schwitzkasten gehalten und verhaftet.
Rot-Rot-Grün hat ein neues Versammlungsgesetz vorgestellt. Es sieht Deeskalation und Lockerungen vor. Für Kritiker ist es dennoch nur halbherzig.