„Gegen die Stadt der Reichen“ demonstrierten am Samstagabend gut 1.000 Menschen. Kurzzeitig drangen sie in die kürzlich geräumte Liebig34 ein.
Aserbaidschanische und türkische Demonstrant*innen protestieren in Berlin gegen die „armenische Aggression“. Dagegen protestieren Armenier*innen.
Alles ist kompliziert und durcheinander – und ich bin müde. Doch in der Kompliziertheit dürfen wir nicht vergessen, was man jetzt tun muss.
Beachtlich viele belarussischen Sportler und Sportlerinnen gehen auf Distanz zu Präsident Lukaschenko – trotz Entlassungen und Stopp für Stipendien.
Bei Demos mit über 100 Menschen muss künftig ein Mund-Nase-Schutz getragen werden. Doch wie sollen dann die bösen Hausbesetzer erkannt werden?
Katharina Vater ist da, wo Tränengas und Knüppel eingesetzt werden. Als Demo-Sani agiert sie auch in Polizeikesseln als Helferin.
Sechs Monate nach dem rassistischen Mord an neun Menschen fordert der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) raschere Aufklärung.
Die Versammlungsbehörde von Berlin hat die Verschwörungs-Demo von Attila Hildmann verboten. Es seien dort strafbare Äußerungen zu erwarten.
Politiker prangern fehlenden Abstand bei Black-Lives-Matter-Demos an. Ja, Schutz hat Priorität. Aber gegen Rassismus hilft auch kein Abstand.
Bei einem Polizeieinsatz am Standort des früheren Lampedusa-Zeltes wird ein schwarzer Mann im Schwitzkasten gehalten und verhaftet.
Rot-Rot-Grün hat ein neues Versammlungsgesetz vorgestellt. Es sieht Deeskalation und Lockerungen vor. Für Kritiker ist es dennoch nur halbherzig.
Am Tag der Arbeit gibt es keine große Demo in Bremen. Aber jede Menge Forderungen – denn arbeitsrechtliche Missstände zeigen sich momentan besonders.
Niemals AfD wählen: Inmitten tausender Demonstranten stehen Linke und FDP auf einmal nebeneinander. Sogar Söder ist gekommen. Geht das überhaupt?
Am Kottbusser Tor sollen drei Häuser mit Geschichte verkauft werden. Betroffen sind 120 Sozialwohnungen und wichtige Institutionen der Mietenbewegung.
Nachdem minderjährige Geflüchtete in Bremen in Handschellen umverteilt wurden, wendet sich der Ärger gegen den Träger der Flüchtlingsunterkunft.
Elisabeth Schwemmer ließ zu, dass bei einer Demo Papierflieger über den Zaun des Bamf flogen. Nun ist sie zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
In Hannover demonstrierte eine neue Initiative gegen das Vermummungsverbot. Einer der Aktivist*innen erzählt, warum.
In Neugraben demonstrieren rund 7.500 Menschen gegen Tierversuche im Laboratory of Pharmacology and Toxicology in Mienenbüttel.
Hunderte von Klimaaktivist*innen blockieren Zugänge zur Frankfurter Messe. Sie protestieren so gegen die Autoindustrie.
Zu Fuß und auf dem Rad demonstrieren Tausende gegen die Autoindustrie und für eine Verkehrswende. Am Sonntag soll die IAA blockiert werden.
Rund 80 Menschen machten in Hamburg erneut auf den Konflikt zwischen Hongkong und China aufmerksam. Sie verdecken ihre Gesichter.
Ein Tierschützer hat sich vor dem Roten Rathaus angekettet. Er fordert Grundrechte für alle Tiere und will bleiben, bis die Politik handelt.
Kaja Schwab ist 15 und dank ihrer Eltern demoerfahren. Sie hat den ersten Schulstreik von Fridays for Future in Hannover organisiert.
Die Polizei in Hongkong ist massiv gegen Zehntausende vorgegangen, die das Parlament blockieren. Die Lesung des umstrittenen Gesetzes fiel aus.
Uber-Unternehmer Mohnke verteidigt den neuen Fahrdienst. Am Donnerstag protestieren Taxifahrer in Berlin wieder gegen UberX.
Die neuen Polizeigesetze sollen Bürgerrechte beschneiden. In Niedersachsen bleibt der Protest heftig: Für Samstag ist eine Demo angekündigt.
Vom Bratwurstessen bis zum Flaschenwurf: Der 1. Mai ist der Tag der politischen Rituale. Doch in diesem Jahr soll einiges anders werden.
Mittel gegen Linksradikale: Auf einer Extremismus-Tagung informiert der Verfassungsschutz in Berlin Unternehmen wie RWE im Umgang mit Protest.
In Spandau haben bis zu 400 Menschen gegen den neu eröffneten rechten Klamottenladen protestiert. Nun soll der Vermieter kontaktiert werden.
Am Montag demonstrierten junge AktivistInnen im Bundestag für mehr Repräsentation und Mitsprachrecht von Kindern und Jugendlichen.
Wer zur Demo-Saison im Frühjahr auf die Straße will, sollte dringend ein paar Grundregeln beachten. Ein Wahrheit-Ratgeber.
Ein Münchner Student wollte mit einer Nazi-Parole gegen Pegida demonstrieren. Jetzt wird er für diese „saudumme Idee“ zu einer Geldbuße verurteilt.
Seit mehr als 40 Jahren unterstützt die Rote Hilfe Linke vor Gericht. Nun deutet sich an, dass sie verboten werden könnte. Doch es formiert sich Protest.
Mit den chronischen Brandstiftern zu sprechen, hat keinen Sinn. Lasst uns lieber nach der großartigen Demo die Energie in unseren Alltag tragen!
Es sind wohl 150.000 Teilnehmer*innen und die Stimmung ist gut: Erste Eindrücke von der „Unteilbar“-Demonstration.
In München gehen zehntausende Menschen gegen den Rechtsruck in der Politik auf die Straße. Das ist eine Woche vor der Landtagswahl kein Zufall.
20.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen Rassismus. Mehr als 450 linke Gruppen aus ganz Deutschland kamen zusammen.
Unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit hat Recep Tayyip Erdoğan eine der größten Moscheen Europas eröffnet.
Am Samstag findet in Berlin die Bye-Bye-Plastik-Demonstration statt. Die Veranstalter fordern Mut zum zivilen Ungehorsam.
Nach den Vorfällen in Chemnitz soll der demokratische Protest nachhaltig sein. Aktivist Bastian Buchs Idee: Deutschlandweite Transparente in den Fenstern.
In der nächsten Woche fangen die rechtsextremen „Merkel-muss-weg“-Demos wieder an – Anmelder ist ein organisierter Rechtsextremer.
Das Verwaltungsgericht erlaubt Schlafzelte im Aktionscamp gegen Waffenhersteller „Rheinmetall“. Der Landkreis Celle wollte Übernachtungen verbieten.
Die Iranerin Maedeh Hojabri geriet in Schwierigkeiten, weil sie Tanz-Videos auf Instagram hochlud. In Berlin wird Tanz zum Zeichen des Protests.
In London, Berlin, Hamburg und Tiflis bringen Demonstrierende ein Konzept zurück, das es früher schon gab: die Protestparty. Bringt das was?
Dutzende Organisationen haben am Samstag zum Anti-AfD-Protest in Augsburg aufgerufen. 5.000 Menschen demonstieren gegen die Rechtspopulisten.
Der Anti-AfD-Protest in Berlin erinnert an die Demos in den 90ern. Doch geht es den Aktivisten um mehr als nur ein gutes Bild der Deutschen?