piwik no script img

Dem Space Park fehlen große Geschäfte

Bremen (taz) – Am 17. Oktober 2002 soll Eröffnung des Space Parks sein, aber die Vermieter verhandeln immer noch mit potentiellen Mietern der wichtigsten Flächen des Einkaufszentrums. Der Kaufhof ist inzwischen nicht mehr interessiert, hinter vorgehaltener Hand wird über die Verschiebung der Eröffnung spekuliert. Aber nicht nur für die angelaufenen Marketing-Aktionen könnte eine Verschiebung Probleme machen. Helga Trüpel, wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen, warnt: „Der Druck, schnell einen Mieter zu finden, wächst enorm. Das erhöht die Gefahr, dass ein Mieter vom Space Park akzeptiert wird, der nicht das geforderte hochpreisige Angebot repräsentiert.“ Wenn der Space Park aber ein gewöhnliches Einkaufszentrum werde, mache das vor allem den Innenstadt-Geschäften Konkurrenz.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen