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■ Grüne warnen VIPs vor Ernst AugustDem Prinzen blüht juristischer Schlagabtausch

London/Nairobi/Hannover (dpa) – Ernst August Prinz von Hannover hat nach der Prügelei mit einem deutschen Diskothekbesitzer Kenia verlassen und ist wieder in London. Das berichtete die Privatsekretärin des Ehemanns von Prinzessin Caroline von Monaco gestern. Sein Opfer, der Gastronom Josef Brunlehner, liegt noch mit Brustverletzungen in der Klinik. Dieser wird nun möglicherweise juristische Schritte gegen den Adligen einleiten.

Ernst August hatte gegenüber der Polizei zugegeben, Brunlehner am Freitag geschlagen zu haben. „Ich habe die große Freude gehabt, dem Mann eine links und rechts zu geben“, sagte er. Brunlehner sei ein Zuhälter, der mit seiner Diskothek die Bevölkerung der Insel störe. Gestört fühlte sich vor allem der Prinz. Er besitzt eine Ferienvilla in Hörweite des Klubs.

Unterdessen haben Niedersachsens Grüne Prominente aufgefordert, sich nicht mehr mit dem Prinzen sehen zu lassen. „Solche Vorbilder braucht niemand. Der Prinz sollte von den Einladunglisten für gesellschaftliche Ereignisse und Veranstaltungen gestrichen werden.“

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