Ab Freitag suchen 1.000 Deliveroo-Fahrer*innen Jobs. Sie kommen aus einer Branche mit miesen Arbeitsbedingungen.
Deliveroo macht in Deutschland dicht. Das heißt aber nicht, dass alle persönlichen Angaben zu den Kunden des Unternehmens gelöscht werden.
Sozial, fair, umweltfreundlich: Nach dem Rückzug von Deliveroo planen Berliner Fahrer*innen ein eigenes Lieferkollektiv.
Von Marx lernen heißt siegen lernen: In „Das Kapital“ lässt sich nachlesen, warum der Lieferdienst Deliveroo in Deutschland keine Chance hatte.
Rund 1.000 Fahrer*innen haben heute erfahren, dass sie ab Freitag arbeitslos sind. Die Gewerkschaft NGG kritisiert die Arbeitsbedingungen scharf.
Deliveroo und Foodora behandeln ihr Personal schlecht. Kontrolliert werden die FahrerInnen, indem die Apps sie unwissend halten.
Gegen Scheinselbstständigkeit und Ausbeutung: In vielen Städten protestieren die Fahrer des Lieferdienstes auf dem Fahrrad.
Aktivisten gegen Arbeitsunrecht veranstalten eine Demonstration gegen Lohndumping, Ausbeutung und Steuerbetrug.
In der Gig-Economy herrscht Individualisierung. Wenige Beschäftigte sind organisiert. In Großbritannien vertritt nun eine Gewerkschaft die Arbeitenden.
FahrerInnen unter Druck, Profite streichen andere ein. Es regt sich Widerstand gegen die Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten wie Foodora.
Unser Autor sitzt in seinem Zimmer inmitten benutzter, heiß dampfender Kochtöpfe und lässt uns an seinem Fatalismus teilhaben.
Fahrrad-Essenslieferanten sind die Super-Start-ups. Gar nicht super sind aber ihre Arbeitsbedingungen. In Berlin organisieren sich nun Fahrer*innen.
Die neuen Arbeitsformen von Uber, Airbnb, Foodora oder Deliveroo sind nicht nur schlecht, sagt Betriebswirtin Nora Stampfl.
In London streiken Deliveroo-Fahrer. Ihr Kampf rückt in den Fokus, dass das Geschäftsmodell der Lieferplattform auch Verlierer kennt: die Arbeitnehmer.