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Debatte StraßenschlachtenMänner unter sich

Kommentar von Andreas Petrik

Der politische Effekt von Straßenschlachten geht gegen Null. Warum überlebt dieses Ritual?

W er in diesen Tagen in Hamburg durch das Schanzenviertel oder durch St. Pauli läuft, wird zu direkter politischer Aktion aufgefordert: "Schwarz-grüne Zustände zerschlagen". Auf Plakaten, die vorzugsweise grüne Wahlplakate überkleben, sieht man einen grün und einen schwarz uniformierten Polizisten - in zuschlagender Pose. Der Plakattext nimmt Bezug auf den polizeilichen Räumungsversuch des Schanzenfests im Juli 2009 und erklärt: "Wir sind keine Opfer und der Angriff war keine Willkür! Wir sind GegnerInnen kapitalistischer und nationalistischer Systematiken, die von den Bullen geschützt und reproduziert werden." Zerschlagen versus zuschlagen, das eine klingt, das andere sieht aus wie Krieg.

Nach dem zweiten Schanzenfest rechtfertigt dessen Sprecher die Steinwurf-Attacke auf eine Polizeiwache, weil diese das Polizeikonzept des Innensenators symbolisiere. Das heißt: Solange die Polizei mit Hundertschaften und Wasserwerfern anrückt, so lange werden wir mit Gewalt reagieren. Da die Innenbehörde dies spiegelbildlich genauso sieht, gerinnt der Konflikt zwischen ungleichen Gegnern zum ewigen Ritual. Woran scheitert eine politische Lösung? Beide Seiten stigmatisieren sich jeweils als Vertreter des politisch Bösen, das ausgemerzt werden muss. Ihr Hass macht sie ähnlicher, als es ihnen lieb ist.

Zunächst zur Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus, die vonseiten staatlicher Sicherheitsinstitutionen häufig betrieben und vonseiten der Autonomen gern als "Extremismus-Paranoia" bezeichnet wird. Dabei gilt es zu bedenken: Das rechtsextremistische Konzept eines "Führerstaats" ist prinzipiell antidemokratisch. Linksextreme Vorstellungen hingegen, im Verfassungsschutzbericht als "revolutionär-marxistische oder anarchistische Ideologien" bezeichnet, enthalten zwar undemokratische Potenziale, aber dies gilt für jede politische Grundorientierung, auch für konservative und liberale Vorstellungen (etwa Nationalismus und Manchester-Liberalismus). Linksextreme Forderungen wie Basisdemokratie und eine gesellschaftlich stärker kontrollierte Wirtschaft sind mit Demokratie und Grundgesetz vereinbar. Und selbst als PazifistIn muss man den fundamentalen Unterschied zwischen autonomer Gewalt gegen Sachen oder zum Schutz von Asylbewerberheimen und rechtsextremen Pogromen einräumen.

Andreas Petrik

lebt in Hamburg und arbeitet in Halle (Saale) als Professor für Politikdidaktik. Sein Buch "Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden" (2007) untersucht die Möglichkeiten u .a. von Streitkultur im Politikunterricht.

Die Extremismus-Paranoia erklärt das kriminelle Vorgehen einiger Polizisten. Nicht nur steht die linksextreme Bewegung für einen fremden kollektiven Lebensstil jenseits der traditionellen Kleinfamilie. Zugleich bedroht sie ideell das Existenzrecht der Polizei selbst. "Hartes Durchgreifen", aber auch Gegenanzeigen, Vernichtung von Beweisstücken, Auskunftsverweigerung und Ablehnung namentlicher Kennzeichnung bezeugen eine Haltung, die sich politisch im Recht glaubt und eine unheimliche Lebensform im Keim ersticken möchte. Damit verletzt die Polizei ihre politische Neutralitätspflicht und verknüpft kleinbürgerliche Obrigkeitsvorstellungen des 19. Jahrhunderts mit postmoderner Utopiefeindlichkeit nach 1989. Eine Polizei, die sich nicht exakt an ihre rechtsstaatliche Vorbildfunktion hält, beschädigt den Rechtsstaat nachhaltiger als eine Handvoll Steinewerfer. Und sie nährt die autonome Revolutionsrhetorik, die ihrerseits die Demokratie beschädigt.

So wird das martialische "Zerschlagen" des "Systems" mit dem nationalistisch-kapitalistischen Polizeistaat gerechtfertigt, der nur auf gewaltförmigen Widerstand reagiere. Diese "Analyse" ist ähnlich plakativ, absurd und veraltet wie diejenige des Verfassungsschutzes. Den Staat mit homogenem Interesse und absoluter gesellschaftlicher Durchschlagskraft gibt es schon lange nicht mehr.

Gleichzeitig ist die Utopie einer Gesellschaft, in der staatliche Gewalt nicht mehr benötigt wird, legitim. Ebenso das zentrale autonome Anliegen, Gentrifizierung aufzuhalten, die Verdrängung ökonomisch schwächerer Lebensstile per Marktmechanismus. Dies erfordert jedoch enorme gesellschaftliche Transformationen und komplexere Strategien als "Zerschlagungen", die nur die Teufelsspirale der Gewalt verstärken. Die Medien berichten gern davon, Gewalt verkauft sich wie Sex.

Kommunikativere und effizientere Methoden wie unsichtbares Theater, etwa die Unterwanderungen einflussreicher Konferenzen durch die Yes Men, oder kreative Blockaden à la G-8-Gipfel-AktivistInnen laufen Gefahr, von der Gewaltdiskussion dominiert zu werden. Linke Positionen geraten pauschal unter Terrorverdacht, der wiederum erlaubt, Polizeiübergriffe zu beklatschen.

Was hat ein Teil der autonomen Bewegung vom ewigen Kampf gegen den Staat, der offensichtlich weder Sympathien für abweichende Lebensformen weckt noch "das System" transformiert? Psychische Entlastung, alkoholverstärkter Frustabbau, aber auch: Männlichkeitskult. Nicht zufällig wirken schwarze Blöcke ähnlich uniformiert-bedrohlich wie Polizeiaufmärsche. Es kommt etwas hinzu, was Theodor W. Adorno "Verselbstständigung" nannte: die Endlosfehlerschleife eines sich abschottenden Mikrosystems, das sich sinnlos reproduziert, weil damit kurzzeitige Befriedigung einhergeht.

Linksextreme Revolutionsromantik ist kontraproduktiv, weil sie den vernünftigen Kern einer modernen libertär-anarchistischen Graswurzelpolitik diskreditiert. Pierre Joseph Proudhon, der Vater des Anarchismus, schrieb um 1850 im Gefängnis: "Legt selbst Hand ans Werk, bestürmt weder die Regierung, noch greift sie an!" Warum lehnt Proudhon, selbst Opfer staatlicher Gewalt, den Kampf gegen den Staat ab? Um dem Gegner nicht ähnlich zu werden. Um stattdessen durch das eigene Beispiel zu zeigen, wie eine neue Gesellschaft aussehen könnte. Und aus der Gefahr heraus, die er im Marxismus sah: dass dieser seinen absoluten Wahrheitsanspruch irgendwann gegen die eigenen Leute kehren würde. Extremismus-Paranoia schadet einer offenen Debatte über die Weiterentwicklung der Republik. Eine pauschale Staatsparanoia ebenso.

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14 Kommentare

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  • B
    blödsinner

    @grafinger

     

    "Also, "blödsinner" außer kindischen Unterstellungen hat Deine Antwort wenig Substanz."

     

    Haha! Substanz... im Netzkommentar... Was wir zwei hier treiben hat mit Substanz doch so viel zu tun wie Infantilisierung mit Respekt. Mein Pseudonym ist jedenfalls kein Lippenbekenntnis.

     

    "Wenn eine gewisse Bildung und Lebenserfahrung zu einer grundsätzlichen Akzeptanz der derzeitigen Gesellschaftsform führt ist das keine Folge der Erziehung."

     

    Die Betonung liegt wohl auf "gewisse".

     

    "Wenn Du Probleme mit Behörden (in Deinem Sprachgebrauch "Beamten") hast, so kannst Du sie jederzeit auf den entsprechenden Passus in ihrer Dienstvorschrift oder in den jeweiligen Gesetzen und Verordnungen hinweisen. Die musst Du allerdings dazu auch kennen."

     

    Willst Du hier einen Überheblichkeitswettbewerb gewinnen?

     

    "Der Herr Professor verbreitet seine Thesen aus dem sicheren und realitätsfernen Elfenbeinturm heraus."

     

    Ja. Das wurmt, wenn man für sein Geld mehr tun muss als Blödsinn verzapfen. Ist eben nur was für Blödsinner...

     

    "Kommunikation (für Dich:"reden"(sic!)) soll eine Prävention gegen den rechtsfreien Raum (für Dich: "Faustrecht") sein? Könntest Du Deine These bitte mit Argumenten belegen? "

     

    Wollen wir uns verabreden und das mal "auskommunizieren"?

  • M
    Mokturtl

    Unkonventionell und kreativ, das bringt mich zum Nachdenken. Herzlichen Glückwunsch, Andreas. Lass Dich weder von den Phobikern ins Boxhorn jagen, die Gewalt nicht differenzieren wollen, noch von denen die eine Professur nicht mit Radikalität für vereinbar halten.

  • C
    Carsten

    Diese wissenschaftlich-philosophische Analyse von Krawall und Randale ist doch pillepalle! Es geht einzig um Spaß am Die-Sau-rauslassen. Und wenn das Randalieren durch einen höheren Sinn (Welt vor dem Faschismus retten, blabla) ligitimiert wird, macht es nochmal soviel Spaß. Ist doch so. Das passt in drei Sätze. Was gibt es da noch großartig zu palavern?

  • D
    denninger

    Ach, "Bastian", ist das Zeitalter des Internet nicht wunderbar?

    Bar jedweder Kenntnisse über einen Sachverhalt überfliegst Du einfach den entsprechenden"Wikipedia"-Artikel, quetscht ihn in einige Zeilen et voilà der "sorgfältig recherchierte" Leserbeitrag.

  • G
    grafinger

    Also, "blödsinner" außer kindischen Unterstellungen hat Deine Antwort wenig Substanz.

    Die soziale Marktwirtschaft benötigt keinen "Menschentyp" wie die von mir angeführten, laut Petrik im Kern "demokratischen" Ideologien.

    Wenn eine gewisse Bildung und Lebenserfahrung zu einer grundsätzlichen Akzeptanz der derzeitigen Gesellschaftsform führt ist das keine Folge der Erziehung.

    Wenn Du Probleme mit Behörden (in Deinem Sprachgebrauch "Beamten") hast, so kannst Du sie jederzeit auf den entsprechenden Passus in ihrer Dienstvorschrift oder in den jeweiligen Gesetzen und Verordnungen hinweisen. Die musst Du allerdings dazu auch kennen.

    Ich habe ausdrücklich die Freiheit von Forschung und Lehre erwähnt. Der Herr Professor verbreitet seine Thesen aus dem sicheren und realitätsfernen Elfenbeinturm heraus.

    Kommunikation (für Dich:"reden"(sic!)) soll eine Prävention gegen den rechtsfreien Raum (für Dich: "Faustrecht") sein? Könntest Du Deine These bitte mit Argumenten belegen?

  • M
    Max

    „Kommst du mit zur Schanze? Heute geht es da wieder richtig ab?" fragte mich jemand in einem noblen Café in der Innenstadt.

    „Um was geht es denn da?" fragte ich zurück.

    ”Ist doch egal - das weiß niemand so genau. Aber es macht Spaß."

    Ich ging also hin und schaute mir das Spektakel an. (Nacht zum 1. Mai).

    Hunderte von sogenannten Autonomen waren da. Schließlich rückte die Polizei an.

    Provokationen. Flaschen flogen. Schnell sprach es sich in den Diskotheken und Bars herum ”Es geht los!"

    Und es ging los. Da war richtig was los! Aber um was ging es? Ich fragte mich naiv durch. Keiner wusste es so genau. „Hauptsache Fun" war der Tenor.

     

    Und diesen Unsinn versucht nun auch noch ein Professor eloquent hier zu besprechen.

     

    Das ist absurd! Es geht nämlich um nichts. Außer: Um Spaß! Sehr merkwürdig. Ich fuhr dann nach frühzeitig nach Hause, weill ich es abstoßend und irgendwie auch so gar nicht politisch fand.

  • C
    Christian

    Ich kann mir nicht erklären, wie ein Professor, der wissenschaftlich arbeiten will, so dermaßen unbegründete Aussagen über das Vorgehen der Polizei macht (Belege für "Vernichtung v. Beweismitteln?).

     

    Wie soll denn bitteschön "Neutralitätspflicht" der Polizei aussehen? Im Steinhagel stehen bleiben, bis keiner mehr

    steht? Oder ganz fernbleiben und abwarten, bis "demokratische" Linksextremisten den letzten Andersdenkenden (Menschen, die linke Ideologien als unlogisch und mit dem Menschen nicht vereinbar halten) mit Gewalt und Steinen

    von ihrer Ideologie überzeugt haben?

     

    Glaubt ein Professor tatsächlich, dass Polizisten mit Namensschildern tatsächlich nicht mehr Gebrauch von Gewalt machen, wenn sie angegfriffen werden (ist rechtlich einwandfrei)oder Steineschmeißer festnehmen?

    Oder glaubt der Professor, dass bei Wiedererkennung anhand von Namensschildern auf Bildern in Indymedia der spießige Polizist durch Linke besser aufgesucht werden kann, um ihn von seiner Ideologie zu überzeugen?! (Wie, das

    lassen wir mal dahingestellt)

     

    "Autonomer Gewalt gegen Sachen?" - Steine und brennbare Flüssigkeiten werden auf Menschen (ich lehne mich hier sehr weit aus dem Fenster, aber Polizeibeamte sind Menschen und keine Sachen) geworfen/geschüttet und nicht ausschliesslich auf Sachen.

     

    Abschließend ist zu sagen, dass ich von einem Professor wohl einen weit aus besseren Kommentar erwarten kann, der sich nicht auf dem Niveau eines Indymediaberichtes befindet.

  • J
    johannes

    Lieber "Aha": hast du den Artikel überhaupt gelesen?

  • A
    aha

    Da kann sich der Autor noch so um die Erkenntnis herumdrücken: Wer mittels Gewalt die Gesellschaft verändern will, hat sich somit selbst diskreditiert und ist gar nicht mehr diskutabel.

  • B
    blödsinner

    @grafinger

     

    "Die kommunistischen und anarchistischen Utopien setzen immer den "neuen Menschen" voraus."

     

    Ach ja? Und was für einen Menschen setzt der gelebte Marktkapitalimus voraus? Tip: Spiegel.

     

    "Und wer nicht darunter fällt wird durch eben jene staatliche Gewalt "umerzogen" oder "entfernt"."

     

    Soso. In deinem Fall wohl eher anerzogen...

     

    "Existiert keine von den Bürgern kontrollierte staatliche Gewalt regiert immer das Faustrecht."

     

    Jaja. Dann geh mal hin und sag dem B...eamten, dass er sich gefälligst ans Handbuch zu halten hat. Du, Du... kontrollierender Bürger, Du.

     

    Im Übrigen soll Petrik jetzt ob seiner Besoldung in Dankbarkeitsstarre verfallen. Grmpf!

     

    Mein lieber grafinger, wenn wir nicht mehr reden, DANN herrscht das Faustrecht. Blödsinn, Ende!

  • B
    bastian

    Anarchie ist eben nicht das Recht des Stärkeren.

    Sie verwechseln, wie auch große Teile der Medien Anomie (Gesetzeslosigkeit) mit Anarchie (Herschaftslosigkeit). Im Falle der Medien muss man wohl von einer gezielten Diffarmierung des Begriffes bzw. der Anhänger dieser Utopie sprechen.

     

    Und es gab einen solchen Zustand schon mehrmals, am bekanntesten während des Spanischen Bürgerkriegs:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien

     

    Aber auch in der Bayrischen Räterepublik waren einige Gegenden Anarchisch, in Südamerika gibt es viele solcher Strömungen, die mancherorts die staatliche Gewalt weggedrängt haben und nch der Oktoberrevolution in der Ukraine, bis die Bolschewiken ihre ehemaligen Kampfgefährten verrieten.

     

    Den Zustand in z.b. Somalia als Anarchie zu bezeichnen ist schlicht lächerlich, schließlich gibt es dort Herrschende, Stammes- und Religionsführer zum Beispiel.

  • LE
    Ludger Ester

    Seit langem mal wieder ein lesbarer Kommentar in der Online-Taz.

  • G
    grafinger

    Oh ja, "..die Utopie einer Gesellschaft, in der staatliche Gewalt nicht mehr benötigt wird, (ist) legitim."

    Eine dieser Utopien beendete die vietnamesische Armee vor 30 Jahren mit dem Einmarsch in Kambodscha.

    Eine dieser Utopien kann gerade in Somalia beobachtet werden.

    Eine dieser Utopien ist in Teilen Afghanistans, Liberias, Sierra Leones, des Kongo und des Jemen Realität.

    Die kommunistischen und anarchistischen Utopien setzen immer den "neuen Menschen" voraus.

    Und wer nicht darunter fällt wird durch eben jene staatliche Gewalt "umerzogen" oder "entfernt".

    Existiert keine von den Bürgern kontrollierte staatliche Gewalt regiert immer das Faustrecht.

    Oder hat der Herr Professor etwa ein Gegenbeispiel aus der Praxis zur Hand?

    Aber er begnügt sich ja damit, undifferenzierte Aussagen über die Gewalt des Mob zu treffen und die in diesem Fall linksradikale Gewalt als "Antwort" auf Staat und Gesellschaft hinzustellen und eine moralische Rechtfertigung auszusprechen.

    Die Freiheit von Forschung und Lehre in Verbindung mit der Besoldung einer C-Professur lässt einen schon zum Anarchisten werden, nicht wahr? (SCNR)

  • P
    Peter

    Nachdem ich mich hier

    an anderer Stelle

    durch den gestelzten Text

    von Professor Manow quälen durfte -

    da tut es gut,

    daß Professor Petrik etwas liefert,

    das klar und lesbar ist.

     

    Den Inhalt will ich jetzt nicht bewerten -

    aber als Stilist

    schlägt der Petrik den Manow um Längen.