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■ MEHRPARTEIENKONFERENZ IN SÜDAFRIKADe Klerk: Schwarze in die Regierung

Johannesburg (taz) — „Die derzeitige Regierung ist nicht geeignet, den Übergang zu einer Demokratie zu überwachen.“ Kaum hatte ANC-Präsident Nelson Mandela gestern den Ton für den Start der Mehrparteienkonferenz über die Zukunft Südafrikas vorgegeben, stimmte Frederik de Klerk zu. Der südafrikanische Staatspräsident zeigte sich bereit, Schwarze an einer Übergangsregierung zu beteiligen und ihnen Sitze im Parlament einzuräumen. Weiterer Streitpunkt in Johannesburg: die Verfassung. Bereits im nächsten Jahr will der ANC Wahlen für eine Verfassunggebende Versammlung. Streit gab es auch über die Zukunft der Homelands. SEITE 2

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