: Dauerhafte Hilfe
■ Nur die schnelle Lieferung von Lebensmitteln kann der Bevölkerung von Mozambique jetzt helfen
Wo Hunger durch Krieg entsteht, kann Nahrungsmittelhilfe generell keine dauerhafte Lösung darstellen. Sie kann Symptome kurieren, aber nicht der von Südafrika durchgeführten Destabilisierung gegenüber Mozambique begegnen. Dennoch ist die sofortige Lieferung von Lebensmitteln und Hilfsgütern in der jetzigen Situation unabdingbar. Sie kann verhindern, daß Menschen in den Hungergebieten ihre Dörfer verlassen und dadurch auch in der nächsten Saison nicht gesäht und geerntet wird. Weitere Informationen: Dritte–Welt–Haus / AKAFRIK, August–Bebel–Str. 62, 4800 Bielefeld Das Dritte–Welt–Haus unterstützt auch längerfristige Projekte im Ausbildungsbereich und zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln. So erhielt zum Beispiel eine Frauenkooperative in der Tete–Provinz 1984/85 zunächst Nahrungsmittelhilfe und wurde danach mit landwirtschaftlichen Inputs unterstützt. Im Gegensatz zu ihren Nachbarn mußten die betroffenen Frauen nicht nach Zimbabwe fliehen und produzieren heute Überschüsse. Spenden für weitere Projekte auf das Konto 106 666, Sparkasse Bielefeld, BLZ 480 501 61, Stichwort Mozambique– Projekte.
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